
Wie wir mit unseren ORF-Zwangsgebühren den „Falter" finanzieren
187.646 Euro Presseförderung, über 206.000 Euro aus Wien und 35.475 Euro vom ORF: Die linke Wochenzeitung „Falter“ wird weiter kräftig mit Steuergeld gestützt – und das sogar über die neue ORF-Zwangssteuer, die seit 2024 jeden Haushalt betrifft.

Dass das links-linke Wochenblatt „Falter” vom Steuerzahler kräftig finanziell unterstützt wird, ist längst kein Geheimnis mehr. So erhielt das ideologische Blatt im Jahr 2024 eine Presseförderung in der Höhe von 187.646 Euro, durch Inserate von der Stadt Wien, Arbeiterkammer und dem ORF kommen noch einmal stattliche Summen vom Steuerzahler dazu.
Bleiben wir gleich bei der Stadt Wien. Inserierten die Stadt und ihre Tochterunternehmen im Jahr 2023 um 55.574,71 Euro im Falter, gab man im Folgejahr mächtig Gas: 2024 floßen 206.707,27 Euro von der Stadt Wien und ihren Unternehmen an Florian Klenks Falter. Unerreicht immer noch sind die Ausgaben für Stadt Wien-Inserate im Falter aus dem Jahr 2020. Hier wurden großzügig 231.541 Euro für Werbungen und Newsletter im linksgerichteten Wochenblatt ausgegeben.
Fluss von Werbegeldern öffentlich einsehbar
Doch nicht nur Steuergeld läuft über die Stadt Wien in den Falter, sondern auch die Zwangsgebühren des ORF. So inserierte die ORF Marketing & Creation GmbH & Co KG im Jahr 2024 um satte 35.475,00 Euro im Falter. Zur Erinnerung: Am 1. Jänner 2024 wurde die Haushaltsabgabe eingeführt. Diese Zwangssteuer löste die GIS ab und wird als geräteunabhängige Abgabe für jeden Haushalt erhoben, in dem eine volljährige Person mit Hauptwohnsitz gemeldet ist. Also völlig unabhängig davon, ob sich an dieser Adresse überhaupt ein Fernseher oder ein Radio befindet.
Öffentlich einsehbar sind die Inseratenzahlungen bei der Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria). Bei der Behörde handelt es sich um eine unabhängige und weisungsfreie Regulierungs- und Aufsichtsbehörde für die elektronischen Audiomedien und die elektronischen audiovisuellen Medien in Österreich. Dazu gehört auch die Aufsicht über den Österreichischen Rundfunk (ORF) und dessen Tochtergesellschaften. Dort findet man auch eine detaillierte Auflistung der Schaltungen.
Kommentare