Wien steht vor einem massiven finanziellen Problem: Das Budgetloch ist größer als erwartet und soll laut aktuellen Zahlen bei 3,8 Milliarden Euro liegen – gerechnet habe man mit 2,2 Millionen Euro. Bei exxpress live machten Laura Sachslehner und Dominik Nepp ihrer Empörung über die rot-pinke Stadtregierung Luft – besonders Bürgermeister Michael Ludwig geriet in die Schusslinie.

Sachslehner kritisiert die Schuldenpolitik der Stadt Wien als strukturelles Problem: „Wien gibt seit Jahren mehr Geld aus, viel mehr Geld, als es einnimmt. Und das wirklich mit eigens hausgemachten Problemen und einer Politik, die einfach grob fahrlässig ist.“

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) steht in der KritikAPA/GEORG HOCHMUTH

„Allein 700 Millionen Euro pro Jahr an Nichtstaatsbürger“

Bei Dominik Nepp stehen besonders die Ausgaben für Sozialleistungen im Fokus. „Allein 700 Millionen Euro pro Jahr an Nichtstaatsbürger im Bereich der Mindestsicherung“ – dieses Geld könne laut Nepp eingespart werden, wenn man „die Sozialkarawane weiterziehen lässt“.

Mit Blick auf den oft von Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Peter Hacker betonten sozialen Frieden findet Nepp klare Worte: „Was für Menschen hat man in den letzten Jahren nach Wien geholt – und wieso soll der soziale Friede plötzlich in Gefahr sein, wenn diese kein Geld mehr von hart arbeitenden Steuerzahlern bekommen?“

Sachslehner ergänzt: „In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall. Es ist eigentlich zutiefst asozial.“

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