Champions League: Das sind die möglichen Gegner für Red Bull Salzburg
Für Red Bull Salzburg wird es heute ernst. In Nyon (Schweiz) findet heute ab 12:00 die Auslosung für das Champions League Play-Off statt. Auch das Play-Off der Europa League und der neu gegründeten Conference League wird ausgelost.
Nach der 7:1 Gala gegen SV Ried werden die Bullen heute ab 12:00 gespannt zum Fernseher blicken. In der Schweiz wird nämlich zunächst das Play-Off der Champions League ausgelost. Meister Red Bull Salzburg kennt dabei schon die möglichen Gegner:
So funktioniert die Auslosung:
Insgesamt sind zwölf Mannschaften dabei, also werden sechs Paarungen ausgelost. Es geht um die letzten Tickets für die Gruppenphase der Königsklasse. Es wird zwischen dem Meisterweg (also jene Mannschaften, die in ihren Ligen Meister geworden sind) und dem Ligaweg (Teams, die nicht Meister geworden sind, aber sich dennoch über die Liga qualifiziert haben) unterschieden sowie zwischen gesetzten und ungesetzten Mannschaften. Hier ein Überblick:
Meisterweg
Gesetzt:
Red Bull Salzburg (AUT)
Dinamo Zagreb (CRO) – Legia Warschau (POL)
Ferencvaros Budapest (HUN) – Slavia Prag (CZE)
Olympiakos Piräus (GRE) – PDFC Ludogorets 1945 (BUL)
Nicht gesetzt:
CFR 1907 Cluj (ROU) – Young Boys Bern (SUI)
Roter Stern Belgrad (SRB) – Sheriff Tiraspol (MDA)
Malmö FF (SWE) – Glasgow Rangers (SCO)
Bröndby IF (DEN)
Ligaweg
Gesetzt:
KRC Genk (BEL) – FC Shakhtar Donetsk (UKR)
Spartak Moskau (RUS) – Benfica Lissabon (POR)
Nicht gesetzt:
AS Monaco (FRA) – Sparta Prag (CZE)
PSV Eindhoven (NED) – FC Midtyjlland (DEN)
Das bedeutet: Salzburg bekommt es entweder mit dem Sieger aus dem Duell CFR 1907 Cluj (ROU) – Young Boys Bern (SUI) oder Roter Stern Belgrad (SRB) – Sheriff Tiraspol (MDA) zu tun. Auch ein Duell mit dem Sieger der Paarung Malmö FF (SWE) – Glasgow Rangers (SCO)
könnte auf Salzburg zukommen.
Gerade mit Malmö haben die Bullen noch eine Rechnung offen. Der österreichische Serienmeister ist auf dem Weg zur Gruppenphase der Champions League nämlich schon zweimal am 21-fachen schwedischen Meister gescheitert. Auch an Roter Stern Belgrad hat die Mannschaft von Matthias Jaissle keine guten Erinnerungen. 2018 scheiterten die Salzburger äußerst unglücklich am serbischen Meister Nach einem 0:0 in Belgrad schieden die Mozartstädter aufgrund der Auswärtstorregel (die seit dieser Saison übrigens Geschichte ist) nach einem 2:2 zu Hause aus. Dabei schenkte man eine 2:0-Führung noch her und sah sich wieder einmal im Tal der Tränen. Erst ein Jahr später, nach elf Versuchen schaffte man es gegen Maccabi Tel Aviv in die Gruppenphase der Champions League. Dieses Jahr soll dies erneut gelingen.
Auch für die österreischen Vertreter in der Europa League bzw. der neu gegründeten Conference League wird es interessant.
Rapid steht nach dem Aus in der 2. Qualifikationsrunde der Champions League nun in der 3. Runde der Europa League-Quali und bekommt es dort mit Anorthosis Famagusta zu tun. Bei einem Aufstieg könnten folgende Teams auf die Wiener warten:
AZ Alkmaar (NED)
Fenerbahce Istanbul (TUR)
Zorya Luhansk (UKR)
Royal Antwerpen (BEL)
SK Sturm Graz (AUT)
Randers FC (DEN)
Sturm Graz hingegen könnte in der Europa League auf den Sieger der Paarung
FK Jablonec (CZE) – Celtic Glasgow (SCO)
SK Rapid Wien (AUT) – Anorthosis Famagusta (CYP)
Galatasaray Istanbul (TUR) – St. Johnstone FC (SCO)
Omonoia FC (CYP) – FC Flora Tallinn (EST)
NS Mura (SVN) – FK Zalgiris Vilnius (LTU)
FC Kairat Almaty (KAZ) – Alashkert FC (ARM)
Lincoln Red Imps (GIB) – Slovan Bratislava (SVK)
Neftci PFK (AZE) – HJK Helsinki (FIN)
treffen.
Der LASK muss in der Conference League ran. Sofern der Aufstieg gegen Vojvodina Novi Sad aus Serbien gelingt, warten folgende Gegner:
Verlierer aus Galatasaray Istanbul (TUR) – St. Johnstone FC (SCO)
Sieger aus Kolos Kovalivka (UKR) – FC Shakhter Karagandy (KAZ)
Sieger aus Rosenborg BK (NOR) -NK Domzale (SVN)
Sieger aus Vitesse (NED) – Dundalk FC (IRL)
Kommentare