Russen-Oligarch Abramowitsch bei Chelsea endgültig Geschichte
Der Vorstand der Premier League hat die Übernahme des Fußballclubs Chelsea durch ein Konsortium um den US-Geschäftsmann Todd Boehly abgesegnet – Putin-Spezi Roman Abramowitsch ist damit endgültig Geschichte beim Londoner Club.
Wie die höchste englische Fußball-Spielklasse am Dienstagabend mitteilte, muss aber noch die britische Regierung grünes Licht für den Verkauf geben. „Chelsea wird jetzt mit den relevanten Regierungen zusammenarbeiten, um die notwendigen Lizenzen für die Abwicklung der Übernahme zu sichern“, hieß es in der Mitteilung.
Fünf Milliarden - und Abramowitsch ist weg
Boehly hatte zuvor einem Preis von 4,25 Milliarden Pfund (knapp 5 Milliarden Euro) zugestimmt, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete. Die Zukunft des Clubs hatte durch die Verhängung von Sanktionen gegen dessen bisherigen Besitzer Roman Abramowitsch im Zuge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zeitweise in der Schwebe gehangen. Die Zustimmung von Regierung und Liga ist notwendig, weil das Vermögen des russischen Oligarchen eingefroren wurde.
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