Super-Bowl-Showdown: San Francisco 49ers treffen auf die Kansas City Chiefs
Es war dramatisch bis zum Schluss: Die Detroit Lions führten zur Halbzeit bereits mit 24:7, standen mit einem Fuß bereits im Super Bowl – dennoch gelang Brock Purdy und den San Francisco 49ers die unglaubliche Aufholjagd. Im Parallelspiel schalteten die Kansas City Chiefs den großen Favoriten, die Baltimore Ravens, aus.
Die San Francisco 49ers und die Kansas City Chiefs um Quarterback-Star Patrick Mahomes stehen zum vierten Mal seit 2020 in der Super Bowl. Der Titelverteidiger in der National Football League setzte sich am Sonntag im AFC-Finale bei den Baltimore Ravens mit 17:10 durch. Gegner im Endspiel am 11. Februar in Las Vegas sind die 49ers, die am Sonntagabend (Ortszeit) einen 17-Punkte-Rückstand gegen die Detroit Lions in der zweiten Halbzeit drehten und 34:31 gewannen.
Für die Lions endete eine starke Saison auf dramatische Art und Weise. In Kalifornien dominierten die Lions die erste Halbzeit, die Gastgeber wirkten ratlos. Im dritten Viertel verloren die Lions dann aber den Faden. Zwei Mal ließ Josh Reynolds gute Pässe fallen. Die wohl entscheidende Szene der Partie war ein langer Pass von 49ers-Quarterback Brock Purdy unmittelbar vor dem zweiten Touchdown. Lions-Verteidiger Kindle Vildor hatte den Pass fast abgefangen, bekam ihn aber gegen den Helm. Von dort sprang er in die Luft und Brandon Aiyuk fing ihn nach 51 Yards kurz vor der Endzone.
Rekord für Travis Kelce
Einen Rekord stellte beim Sieg der Chiefs Travis Kelce auf. Der Tight End, dessen Freundin, Pop-Superstar Taylor Swift, im Stadion auf der Tribüne saß, hat nun die meisten Pässe in Play-off-Spielen gefangen. Bisheriger Rekordhalter war Jerry Rice, der die längste und erfolgreichste Zeit seiner Karriere bei den 49ers verbracht hat. Seine Marke von 151 angenommenen Pässen übertraf Kelce Mitte des zweiten Viertels.
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