In den vergangenen Wochen hat das Team bereits großteils mitsammen gearbeitet. “Wir hatten gute, intensive Trainings und haben meiner Meinung nach einiges weitergebracht”, meinte Pöltl am Dienstag in einer Aussendung seines Presse-Managements.

In der vergangenen Saison hatten die Raptors die Play-offs deutlich verpasst. Auch in der kommenden Spielzeit gelten sie als Außenseiter. Der Kader blieb großteils unverändert, die Topspieler Scottie Barnes und Immanuel Quickley wurden aber mit langfristigen Verträgen ausgestattet. “Es wurde eine klare Richtung eingeschlagen, es wird auf den jungen Core gesetzt und geschaut, wie weit man damit kommt”, erklärte Pöltl. Er selbst ist noch zwei Jahre an die Raptors gebunden, für ein drittes hält er eine spielerseitige Option.

“Es war heuer etwas anders als in den letzten Jahren, ein anderer Feel, eine andere Energie”, sagte Pöltl über die Vorbereitung, die im August mit einer Woche in Andalusien begonnen hatte. Nach zwei Aufenthalten in Miami werkt der Center mit seinen Kollegen derzeit in Toronto, kommende Woche geht es zum ersten offiziellen Raptors-Trainingslager nach Montreal. Dort steht am 6. Oktober gegen die Washington Wizards auch das erste Preseason-Spiel auf dem Programm. Die reguläre Saison beginnt für Toronto am 23. Oktober mit einem Heimspiel gegen die Cleveland Cavaliers.