Immer wenn man glaubt, es geht nicht mehr verrückter, wird noch eins oben drauf gesetzt – speziell Linz ist prädestiniert für derlei Abwegigkeiten. “Ominös ist noch gelinde ausgedrückt. Da geht’s wohl eher um eine Marketing-Aktion im Rahmen des Pride-Month Juni”, sagt Dagmar Häusler, MFG-Österreich Bundesparteiobmann-Stellvertreterin. “Warum wird die Öffentlichkeit ständig mit solchen persönlichen Dingen wie der Sexualität konfrontiert und finanziell belastet? Was im Schlafzimmer passiert, ist Privatsache”. Jeder würde sich an den Kopf greifen, gäbe es ein mit Steuergeld finanziertes “Hetero-Zentrum” oder eine “Heterosexuellen-Beratungsstelle”, kritisiert Häusler den Umgang mit dem österreichischen Steuergeld.

Häusler: Jugendliche werden in Geschlechtsverwirrung bestärkt

Fragwürdig sei auch, wie unabhängig tatsächlich bei dieser Stelle beraten werde – die Gefahr, dass speziell Jugendliche, die auf der Suche nach ihrer Identität sind, in etwas “hineinberaten” werden, wo sie gar nicht hingehören, sei groß. “Beratung JA – aber bitte objektiv und in alle Richtungen”, so Häusler. Oft werden junge Menschen teilweise sogar psychisch bedrängt und darin bestärkt, unbedingt “anders” zu sein.

“Das sind oft verlorene junge Menschen mit privaten und familiären Problemen. Wenn da jetzt auch noch jemand kommt und sagt, ‘Das liegt an deinem unterdrückten Anderssein’, ist das oft der Anfang von noch größeren Problemen. Nicht immer geht’s um Sex oder um das falsche Geschlecht”, so die MFG-Österreich Politikerin. Außerdem gäbe in Linz bereits ein eigenes Zentrum der Homosexuellen Initiative HOSI, das bereits gefördert wird.

SPÖ-Linz wirft mit Steuergeld um sich

Auch in den Folgejahren wird das neue “Kompetenzzentrum” Erhaltungs- und Personalkosten verursachen. Zwangsbeglück wird mit dieser Ausgabe natürlich der österreichischen Steuerzahler. “Überall wird der Gürtel enger geschnallt, aber auf woken Nebenschauplätzen wird von der Linzer Bürgermeister-Partei SPÖ das Geld ‘abgeschafft'”, so Häusler: “Linz wird immer mehr zum Rom vor dem Untergang.”