Die Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon hat seit der Explosion Hunderter Pager am Dienstag 32 Tote in den eigenen Reihen bestätigt. Nach dem mutmaßlich von Israel koordinierten Angriff auf die von der Hisbollah genutzten Geräte steht die Miliz vor einer ihrer größten Herausforderungen seit Jahren.

Im exxpress Live-Studio bei Moderator Volker Piesczek hat Oberst Michael Bauer vom Bundesheer aufgeschlüsselt, wie die Aktion aus Expertensicht abgelaufen sein dürfte: “Die Herausforderung – und das ist hier offensichtlich gelungen – ist es, in die Lieferkette zukommen. Das heißt man muss irgendwo zwischen der Fabrik, wo diese Pager produziert werden, und der Auslieferung, die Pager in die Hand bekommen, diese dann öffnen und mit Sprengstoff zu füllen.” Warum das mit Handys nicht möglich gewesen wäre, erfährst du im Video: