In der Europamittelschule in Wiener Neustadt führte eine Lehrerin eine Umfrage durch, um herauszufinden, wer in der Klasse vegan, vegetarisch oder “halal” isst, berichtet die Bildungsdirektion auf Anfrage von “heute.at”. Die Ergebnisse dieser Umfrage seien entscheidend, da sie als Grundlage für die Einkaufsplanung der Schulverpflegung dienen: “Basierend auf dieser Erhebung werden die Einkäufe getätigt, um die Bedürfnisse der einzelnen Schüler zu berücksichtigen.” Das entsprechende Formular wurde von der verantwortlichen Pädagogin erstellt: “Es handelt sich um keine generelle Vorlage”, erklärt die Bildungsdirektion gegenüber der “Heute”-Zeitung.

Türkengeschäft-Einkaufszwang für Kochkurse kein Einzelfall

Der Vater einer Schülerin der Mittelschule in Wiener Neustadt zeigt sich verärgert: “Es wird jetzt Halal-Fleisch extra eingekauft, aber nur für die muslimischen Schüler, aber wie soll das dann in der Praxis funktionieren?”. Er erzählt weiter: “Es hat schon angefangen im Kindergarten, in der Volksschule haben sie dann Krapfen verbieten wollen. Schlimm, diese Entwicklung”, so laut “heute.at”. Diese Entwicklungen sollen kein Einzelfall sein. Für Aufregung hatte kürzlich erst ein Fall in einer Schule in Felixdorf gesorgt. Eine Lehrerin soll in einer Mittelschule den Auftrag gegeben haben, die Zutaten für den Kochkurs ausschließlich in einem Türken-Supermarkt zu kaufen.

Der FP-Landtagsabgeordnete Michael Sommer hat einen Skandal in der Bildungs- und Integrationspolitik angeprangert. Er äußerte sich besorgt darüber, dass die Schüler in Österreich unter den Folgen der Massenmigration leiden könnten: „Der berechtigte Ärger eines Vaters einer 13-jährigen Schülerin in Wr. Neustadt ist absolut nachvollziehbar. Wie kommen Eltern dazu für den Kochkurs der Kinder in türkischen Supermärkten einkaufen zu müssen?“, kommentiert Michael Sommer (FPÖ). “Unsere Schüler dürfen nicht die Leidtragenden der Massenmigration sein. Unsere Kultur muss erhalten werden und nicht im Rahmen einer überbordenden linken Unterwürfigkeit gegenüber den Massenzuwanderern über Bord geworfen werden. Wir halten unsere Werte, unsere Brauchtümer hoch. Es handelt sich nicht mehr nur um einen Einzelfall”, so der FPÖ-Politiker.