Der Provisionsüberschuss ging hingegen wegen der Zurückhaltung der Kunden im Wertpapierhandel um 13 Prozent auf 7,67 Millionen Euro zurück. Auch Einnahmen aus dem Immobilienhandel waren rückläufig.

CEO Christoph Raninger spricht in einer Aussendung zum Jahresergebnis von einem “zufriedenstellenden Geschäftsjahr 2023”. Das Periodenergebnis belief sich auf 2,86 Millionen Euro, ohne Fremdanteile waren es 2,83 Millionen. Das Ergebnis je Aktie stieg im Jahresvergleich von 0,45 Euro auf 0,57 Euro. Die Wiener Privatbank hatte Ende 2023 eine Bilanzsumme von 342,44 Millionen Euro.

Das hohe Zinsniveau werde auch das Geschäftsjahr 2024 belasten, erwartet die Wiener Privatbank, auch wenn angekündigte Zinssenkungen der EZB mit der Zeit eine Erleichterung bringen könnten.