Am Montag wurde die ÖVP Ziel eines Hackerangriffs. Die Bundespartei sowie die betroffene Tiroler Landespartei bestätigten auf Anfrage der APA entsprechende Informationen. Demnach handelte es sich um eine sogenannte DDoS-Attacke, die erfolgreich abgewehrt werden konnte. Alle Dienste seien wieder unter Kontrolle. Die Homepage der Tiroler Volkspartei bleibt jedoch weiterhin “vorübergehend offline”, Daten seien nicht “abgeflossen”, hieß es.

Auch andere Teile der Partei könnten betroffen gewesen sein. Neben der Tiroler Landespartei war die Website mindestens einer weiteren Landespartei für längere Zeit nicht erreichbar. Florian Klotz, der Landesgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei, erklärte gegenüber der APA: “Wir stehen im laufenden Austausch mit unserem IT-Dienstleister, um den Onlinebetrieb unserer Website wiederherzustellen”. Es werde mit “Hochdruck” daran gearbeitet, “dass alles wieder reibungslos funktioniert.”

Einige Stunden zuvor berichtete die SPÖ auf X, dass ihre Website zeitweise nicht erreichbar war und möglicherweise Ziel von Angriffen geworden ist. Bei DDoS-Angriffen ist das Ziel eine Überlastung des Netzwerks, was zu entsprechenden Ausfällen führen kann.