Die Konzerte mussten abgesagt werden, weil Terroristen aus dem Dunstkreis von Al Kaida unter den Besuchern ein Blutbad anrichten wollten. Strobl tobt darüber gerade auf X. Sie und andere extrem linke Aktivisten beschuldigen den konservativen Innenminister, die Konzerte ohne Not allein aus wahltaktischen Erwägungen abgesagt zu haben. Die Bevölkerung soll dadurch in Angst versetzt und zum Votum für konservative und rechte Parteien getrieben werden, die für eine restriktive Asyl- und Migrationspolitik eintreten. So die aktuelle Verschwörungstheorie der Leute aus dem Dunstkreis der linksorientierten Wiener Sozialdemokraten und der Grünen. 

Die Wirklichkeit sieht anders aus. Im Zentrum des Verdachtes steht ein neunzehn Jahre alter Moslem namens Beran, der in Österreich geboren wurde, seine Eltern kommen aus Nordmazedonien. Ein weiterer junger Mann mit kroatischem und türkischem Migrationshintergrund wurde festgenommen. Zwei andere Mitglieder der Terrorgruppe werden gerade von der Polizei verhört. Die Leute sind also sehr jung. Ein Hinweis darauf, dass sich die dritte Generation der Zuwanderer aus muslimischen Ländern massiv radikalisiert.

Kein Einzelfall

Der Hauptverdächtige stammt aus der niederösterreichischen Kleinstadt Ternitz. Hört man sich dort um, so erfährt man, dass sich der junge Moslem während seiner Schulzeit radikalisiert hat. Das war allgemein bekannt und er ist auch kein Einzelfall. An seiner Schule in einem Nachbarort soll es eine ganze Blase von jungen Islamisten geben. Vor Ort weiß man auch, warum die Konzerte abgesagt wurden. Mindestens einer oder auch mehrere der Islamisten sollen als Tagelöhner bei einer Bühnenbaufirma beschäftigt gewesen sein, die am Bühnenaufbau für die Swift-Konzerte beteiligt war. Die Betreiber des Unternehmens sollen aus der arabischen Community kommen. Einer der Terrorverdächtigen wurde sogar direkt am Veranstaltungsort festgenommen. Der österreichische Innenminister und die Behörden waren also gut beraten, das Spektakel abzusagen. Wären die islamistischen Terror-Talahons mit ihrem Plan durchgekommen, hätte es wohl ein Blutbad wie im Pariser Bataclan gegeben, wo im Jahr 2015 neunundachtzig junge Konzertbesucher von Islamisten niedergemetzelt wurden. 

Wien ist die Stadt der Verdrängung. Nur in ihr konnte Sigmund Freud die Psychoanalyse begründen, deren Herzstück die Entdeckung des Unbewussten ist, in dem die Wiener gerne alles verschwinden lassen, was ihnen peinlich und unangenehm ist. Aber ist die Verdrängung nicht erfolgreich, was häufig der Fall ist, dann werden die Menschen von den Geistern des Verleugneten heimgesucht, was dazu führt, dass viele von ihnen als Neurotiker enden.

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Die Büchse der Pandora lässt sich nicht länger verschlossen halten

Ein neurotischer Fall ist die rote Wiener Stadtregierung. Sie ist primär damit beschäftigt, alle negativen Folgeerscheinungen der Migration aus dem muslimischen Kulturraum zu verstecken. Doch die Büchse der Pandora lässt sich nicht länger verschlossen halten. Tagtäglich sind die Medien voll mit Nachrichten über Gruppenvergewaltigungen, Messerattentaten, gewalttätigen Übergriffen an Schulen, Revierkämpfen von mafiösen migrantischen Gangs und terroristischen Anschlagsversuchen. Dass sämtliche dieser Probleme auf den schrankenlosen Zustrom von Menschen aus dem, unserer Kultur völlig fremden, arabischen Raum zurückgehen, will man sich nicht eingestehen. Und so sind alle Maßnahmen, die ergriffen werden, Scheinmaßnahmen, die an der stetigen Eskalation der Kriminalität nichts ändern. 

Auf die täglichen Messerattentate in Wien reagiert die Stadtregierung mit der Forderung nach Waffenverbotszonen. Dass nicht das Messer das Problem ist, sondern muslimische Fanatiker mit fehlender Impulskontrolle, die es ständig bei sich führen, wird nicht begriffen. Das Hauptproblem aber ist die ständige Verbreitung der Illusion, dass man Syrer, ihre Zahl in Wien liegt bereits über hunderttausend, Afghanen, Iraker und Somalier durch ein paar Wertekurse und großzügiger finanzieller Unterstützung integrieren könnte. Selbst bei Zuwanderern, die guten Willens sind, dauert es ein bis zwei Generationen, bis sie Wertvorstellungen, Konventionen und kulturelle Gegebenheiten internalisiert haben. Aber der Großteil will sich überhaupt nicht integrieren. Mehr denn je gehen sie auf Konfrontationskurs mit der aufgeklärten mitteleuropäischen Kultur. Vor allem sind es die ganz Jungen, die unter 20-Jährigen, die sich gegen die Integration sträuben.

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"Sie sind hier, um das Land zu unterwerfen"

Die Angehörigen der Generation Z unter den Migranten, sind nicht hier, um an unserer Gesellschaft konstruktiv mitzuwirken, die ihnen zügellos und verweichlicht erscheint. Sie sind hier, um sich das Land zu unterwerfen und seine dekadente und verachtenswerte Kultur auszulöschen. Wie singen die migrantischen Talahons auf den Straßen der deutschen und österreichischen Städte: „Talahon, ich geb´ dir ein’n Stich, ich bin der Patron.“ Dem muss wohl nichts mehr hinzugefügt werden.