Das große Finale der “Dirndlwahnsinnstour” von Andreas Gabalier endete am Sonntagabend beim Pfullywood-Festival im Seepark Linzgau unter dramatischen Umständen. Ein schweres Unwetter mit heftigem Regen und Hagel setzte das Festivalgelände unter Wasser und zwang rund 12.000 Besucher sowie den Musiker selbst zu bangen Momenten.

Bereits während des Vorprogramms zog das Unwetter auf, woraufhin die Veranstalter die Evakuierung des Geländes anordneten. Polizeisprecherin Daniela Baier berichtete der „Schwäbischen“ von chaotischen Szenen, als Teile des Geländes überflutet wurden. Trotz der widrigen Umstände konnte Gabalier sein Konzert mit etwa 30 Minuten Verspätung beginnen. Doch gegen Ende der Show schlug das Wetter erneut zu: Starker Regen, Blitz und Donner führten dazu, dass viele Besucher das Konzert abrupt verließen, was zu einer zweiten, diesmal geordneteren Räumung führte.

Trotz der widrigen Bedingungen schaffte es Gabalier, die meisten seiner geplanten Songs zu performen. Auf die Zugaben musste das Publikum jedoch verzichten. Empörte Fans machten anschließend auf Instagram ihrem Ärger Luft: “Ich wäre gerne geblieben, doch wir waren nass bis auf die Haut. 200 Euro in den Sand gesetzt”, schreibt etwa eine Frau in den Kommentaren.