In vielen Großstadt-Freibädern ist der Teufel los – der eXXpress berichtete. Beleidigungen, Körperverletzungen und sexuelle Attacken durch junge Männer auf Mädchen sind inzwischen an der Tagesordnung. Die ersten Bäder mussten schließen und bleiben dicht, weil die Mitarbeiter den Terror nicht mehr aushalten und sich krank melden.

Kaum jemand kennt die explosive Stimmung vor Ort besser als Peter Harzheim, Präsident des Bundesverbandes deutscher Schwimm- und Bademeister (BDS), der oberste Bademeister der Nation sozusagen. Er ist das Herumlavieren in der Problematik leid, spricht jetzt deutliche Worte: “Bei den Gewaltfällen spielt eine Rolle, dass verschiedene kulturelle Schichten vertreten sind, darunter viele junge Herren mit Migrationshintergrund”, sagt er: “Das sind Machos, die zugewandert sind!” Schon nach kleineren Reibereien könne bei denen bei großer Hitze der Funken überspringen.

Alle müssen sich an Regeln halten

Um nicht wieder vorsätzlich missverstanden zu werden, ergänzte der Verbandspräsident: “Freibäder sind Orte der Freude und des Zusammenkommens, das soll auch so bleiben. Alle sind willkommen, müssen sich aber an die Regeln und Gepflogenheiten halten.”

Was seit 2015 immer wieder missachtet wird.