Der stellvertretende Vorsitzende der Bundespolizei-Gewerkschaft (DPolG), Manuel Ostermann, schrieb am Samstagmorgen auf X: „Ja, unser Land hat sich verändert, aber nichts daran ist positiv. Deutschland ist kein sicheres Land mehr. Deutschland hat ein massives Problem mit dem Tatmittel Messer.“ Die Migrationskrise sei vor allem eine Kriminalitätskrise und Islamisten sind die größte Gefahr für Leib und Leben. „Diese Realität kann nicht mehr tabuisiert und ignoriert werden.“

"Der Anschlag erschüttert uns zutiefst"

Ministerin Nancy Faeser teilte am Samstag auf X mit: „Der brutale Anschlag auf das Stadtfest in Solingen erschüttert uns zutiefst. Wir trauern um die Menschen, die auf furchtbare Weise aus dem Leben gerissen wurden. Meine Gedanken sind bei den Familien der Getöteten und bei den Schwerverletzten. Unsere Sicherheitsbehörden tun alles, um den Täter zu fassen und die Hintergründe des Anschlags zu ermitteln. Die Polizei NRW hat dabei jede Unterstützung des Bundes. Ich bin dazu mit NRW-Innenminister Herbert Reul und unseren Sicherheitsbehörden im laufenden Kontakt.“

"Gedanken sind bei den Opfern"

Auch AfD-Chefin Alice Weidel findet am Tag nach dem schrecklichen Blutbad klare Worte, schreibt auf X: „Terroranschlag ausgerechnet beim „Festival der Vielfalt“ in Solingen: Wir hoffen, der Täter wird so schnell wie möglich gefasst. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.“

"Es zerreißt mir das Herz"

Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) schreibt, „es zerreißt mir das Herz, dass es zu einem Attentat auf unsere Stadt kam. Ich habe Tränen in den Augen, wenn ich an diejenigen denke, die wir verloren haben. Ich bete für alle, die noch um ihr Leben kämpfen“. Neben dem Mitgefühl für alle, die Augenzeugen wurden, und dem Dank an alle Rettungskräfte, richtet er sich mit einer Bitte an die Bevölkerung: „Ich bitte Sie, wenn Sie glauben, beten Sie mit mir und wenn nicht, dann hoffen Sie mit mir.“