"10 vor 8": Rainer Will ist mit den Corona-Maßnahmen teilweise zufrieden
Der Geschäftsführer des Handelsverbands Rainer Will bewertet in “10 vor 8” manche Corona-Maßnahmen der Regierung positiv, in Summe fordern die Regeln den Handel natürlich heraus.
Es hätte offensichtlich auch schlimmer kommen können. “Der Handel muss nicht zusperren, das war für uns einmal das Wichtigste”, unterstreicht der Geschäftsführer des Handelsverbandes Rainer Will mit Blick auf die jüngst beschlossenen Corona-Maßnahmen. Erfreut zeigt er sich auch über die Anpassung der Quarantäne Bestimmungen schließlich nütze es nichts, wenn die Geschäfte geöffnet sind, aber niemand kommen darf.
Die Regierung hat die Quarantäne von 14 auf 10 Tage gesenkt, nach fünf Tagen kann man sich frei testen. Im Bereich der kritischen Infrastruktur zählt man mit negativem Testergebnis und FFP2-Maske darüber hinaus nicht mehr als Kontaktperson, gleiches gilt für geboosterte Menschen.
Dennoch fordern die Verschärfungen den Handel erheblich heraus, etwa die erhöhten Kontrollerfordernisse im Non-Food-Handel. Und: “Wenn mehrere Personen gleichzeitig ein Geschäftslokal betreten, können wir nicht mehrere Leute gleichzeitig kontrollieren.”
Darüber hinaus unterstreicht Will: “Es gibt kaum Orte gibt, wo die Menschen sicherer sind, als im Handel.” Erst kürzlich erklärte der deutsche Top-Virologe Christian Drosten den Einzelhandel für sicher, unter anderem aufgrund der dort stattfindenden Durchlüftungen. “Der Lebensmitteleinzelhandel beweist jeden Tag, dass wir kein Infektionsherd sind. Deshalb bedauern wird, dass wir wegen der 2G-Regel im restlichen Handel nur sieben von zehn Menschen begrüßen können.”
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