Wie eine Sprecherin der Wirtschaftsagentur der APA erläuterte, handelt es sich um eine erste Einschätzung auf Basis vorliegender US-Zahlen. Aus diesen lasse sich auch ein mögliches Wertschöpfungsszenario für Wien ableiten. Valide Daten basierend auf Berechnungen gibt es zumindest vorerst noch nicht.

Mit Sicherheit könne man aber sagen, dass Taylor Swift (34) kurzfristig für den Standort einen spürbaren wirtschaftlichen Ausschlag auslöse. Generell könnten durch derartige Megakonzerte – deren Anzahl zunehme – wohl neue wirtschaftliche Potenziale eröffnet werden. Auswirken würde sich dies auf Bereiche wie Tourismus, Mobilität und Gastronomie, hieß es.

Dass die Hotellerie vom Swift-Gastspiel profitiert, bestätigt sich bereits. Wie der Wien Tourismus der APA mitteilte, ist die Auslastung der Hotelzimmer während der Tage der Konzerte bereits sehr hoch. Kurzentschlossene Swifties könnten aber auch noch eine Unterkunft finden, denn solche seien weiterhin verfügbar, wird versichert.

Allerdings dürfte ein Wien-Aufenthalt nur in den seltensten Fällen spontan geplant werden. Denn Tickets sind schon längst keine mehr verfügbar. Die drei Konzerte sind seit einem Jahr ausverkauft.