Im ersten Halbjahr 2025 hat die Stadt Wien erneut Millionen in teure Kampagnen gesteckt, deren Notwendigkeit immer mehr infrage gestellt wird. Besonders auffällig sind die hohen Ausgaben für LGBTQ- und Schönheitseingriff-Kampagnen, während die Wiener Bevölkerung mit steigenden Gebühren belastet wird.
Die Gesamtausgaben für”LGBTIQ-Kampagnen” belaufen sich laut Jahresbericht der Stadt auf 698.873,31 EUR, während die Kampagne „Risiken von Schönheitseingriffen“ mit 142.024,07 EUR zu Buche schlägt.

Auch für die “Wien Wahl 2025” werden stolze 3.787.158,01 EUR ausgegeben. Insgesamt summieren sich die Ausgaben für das erste Halbjahr 2025 auf 11.499.149,19 EUR.

Altersgerechte Umbauten 2025: 626.242,26 EUR

Arbeitgebern Stadt Wien 2025: 1.681.008,65 EUR

Eistraum 2025: 788.619,15 EUR

Europäische Demokratiehauptstadt 2025: 634.183,95 EUR

Filmfestival 2025: 238.482,55 EUR

Frauenwoche 2025: 879.719,65 EUR

LGBTIQ: 698.873,31 EUR

Pflegeeltern Suche: 759.808,73 EUR

Risiken von Schönheitseingriffen 2025: 142.024,07 EUR

Sauberkeit 2025: 564.494,86 EUR

Wien Wahl 2025: 3.787.158,01 EUR

Wirtschafts- und Innovationsstrategie: 326.526,28 EUR

Wissenschaft und Forschung: 371.007,72 EUR

Angesichts dieser Ausgaben werfen Kritiker der Stadt vor, in einer Zeit steigender Lebenshaltungskosten und erhöhter Gebühren die falschen Prioritäten zu setzen. „Für unsere Hunde sollen wir künftig mehr bezahlen, aber ihr erklärt für horrende Summen, was die Risiken bei Schönheits-Operationen sind? Ich glaub, ich spinn…“, schreibt etwa ein User auf X (vormals Twitter).

„Hab gerade gelesen, was für Summen Wien für das Filmfestival oder den Eistraum ausgibt… das ist ja irre. Und wir Steuerzahler dürfen das bezahlen. Unfassbar“, so ein weiterer User.

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