Wie die Wirtschaftspresseagentur berichtet, ist für das insolvente Skigebiet ein Gesamtverkauf vorgesehen. Der Ausverkauf soll alle wesentlichen Bestandteile des Unternehmens umfassen: Grundstücke im Umfang von etwa 16.000 Quadratmetern, eine Doppelsesselbahn, mehrere Schlepplifte, Förderbänder, eine komplette Beschneiungsanlage, Pistengeräte und zwei gastronomische Betriebe.

Der geschätzte Ertragswert der gesamten Anlage liegt laut Liegenschaftsbewertung bei rund 2,9 Millionen Euro.

Verkauf nur als Ganzes, mit einer Ausnahme

Insolvenzverwalter Rupert Manhart kündigte an, die gesamte Liftgesellschaft als Einheit veräußern zu wollen. Eine Zerschlagung sei nur in Sonderfällen vorgesehen. Für das Gasthaus „s’Amagmach‟ etwa könnten auch Einzelangebote berücksichtigt werden. Gleichzeitig behält sich der Verwalter ausdrücklich vor, das Verfahren jederzeit anzupassen oder ganz zu stoppen.

Frist läuft bis Anfang August

Kaufinteressenten bleiben nur wenige Wochen Zeit: Verbindliche Angebote müssen spätestens bis zum 6. August 2025 vorliegen. Ob sich für das traditionsreiche Familienskigebiet ein Käufer findet, der das Ensemble erhält, bleibt offen – andernfalls droht das Aus der regionalen Wintersport-Institution.