Bank Austria und Wüstenrot setzen Rotstift bei Mitarbeitern an
Zu Personalreduktionen kommt es aktuell sowohl bei Banken als auch der Versicherungen: Die Bank Austria schickt einige Angestellte, die 1967 oder früher geboren sind, auf freiwilliger Basis in die Frühpension. In der Wüstenrot-Gruppe sind etwa 70 Leute von den Sparmaßnahmen betroffen.
In der Banken- und Versicherungsbranche wird beim Personal abgespeckt. Die Wüstenrot-Gruppe hat einen Sparkurs eingeschlagen und in diesem Rahmen auch Mitarbeiter abgebaut, schreibt der “Standard” am Freitag. Dem Vernehmen nach haben rund 70 Beschäftigte Wüstenrot verlassen bzw. in Altersteilzeit gewechselt. Bei der Bank Austria gibt es laut “Krone” wieder neue Pensionsmodelle ab Jahrgang 1967. Beschäftigte, die 1967 oder früher geboren sind, könnten dies freiwillig annehmen.
Bis 2023 will Bank Austria 8000 Stellen abbauen
Erst 2020 hatte sich die Bank-Austria-Mutter UniCredit mit Gewerkschaften geeinigt, in Italien 5.200 Stellen hauptsächlich durch Frühpensionierungen abzubauen. Bis 2023 will der Konzern in Summe 8.000 Stellen streichen – davon bis zu 6.000 in Italien, den Rest in Deutschland und Österreich.
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