Bloomberg warnt: Vorherrschaft des US-Dollars in Gefahr
Der Dollar schwankt. Einige der größten Volkswirtschaften suchen plötzlich nach einer Alternative zu der starken US-Währung. Davor warnen russische Pro-Putin-Medien, sondern das US-Magazin “Bloomberg”.
Niemand behauptet, dass der Dollar in absehbarer Zeit von seiner Herrschaft als wichtigstes Zahlungsmittel entthront wird. Jedoch bröckelt seine Herrschaft schrittweise: Einige der größten Volkswirtschaften der Welt suchen bereits nach Wegen, die zu starke US-Währung zu umgehen. Unter anderem experimentieren einige kleinere Länder in Asien bereits mit der Entdollarisierung.
Zudem verkaufen Unternehmen auf der ganzen Welt einen noch nie dagewesenen Teil ihrer Schulden in lokalen Währungen, da sie eine weitere Dollarstärke befürchten.
Nicht die ersten Rufe nach einem "Peak Dollar"
Rufe nach einer neuen Währung haben sich jedoch bereits in der Vergangenheit oft als verfrüht erwiesen. Jedoch war es vor nicht allzu langer Zeit für Länder fast undenkbar, Zahlungsmechanismen zu erforschen, die die US-Währung oder das SWIFT-Netzwerk, das das globale Finanzsystem stützt, umgehen.
Kommentare