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Der nächste Job-Kahlschlag: Abbau von 100 Stellen beim Kärntner Tech-Konzern Flex
Der Elektronik-Riese Flex plant den Abbau von 100 Arbeitsplätzen an seinem Standort in Althofen in Kärnten. Grund sind sinkende Produktionsprognosen und die schwache Konjunktur. Flex stellt elektronische Geräte für internationale Kunden aus der Medizintechnik, Automobilindustrie und Industrietechnik her.
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Der Tech-Konzern Flex plant an seinem Standort in Althofen (Bezirk St. Veit an der Glan) den Abbau von 100 Stellen. Das Unternehmen sieht sich aktuell mit einem “Rückgang der prognostizierten Produktionsvolumina” konfrontiert, hinzu kommt die “allgemein nach wie vor schwache Konjunktur und Bedarfsrückgängen einzelner Kunden”, teilte das Unternehmen mit.
Erreicht werden soll der Stellenabbau teilweise über vorzeitige Pensionierungen oder Einsätze an anderen Standorten. Wie viele Personen tatsächlich abgebaut werden, könne man noch nicht sagen, die Pläne seien aktuell noch in Ausarbeitung, hieß es am Freitag von Flex. Die Maßnahmen erfolgen allerdings “in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern und den Betriebsräten”, wurde betont. Bei Flex Althofen werden elektronische Module und Komplettgeräte für internationale Kunden aus der Medizintechnik, Automobilindustrie und Industrietechnik hergestellt.
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Kommentare
Das Ergebnis von EU-Politik und ÖVP-Grün-Politik.·
Ist Kärnten nicht woke Rot?
Na dann…
Der Grüne deutsche Minister für (Plan-) Wirtschaft sagte kürzlich, die schlechte Wirtschaftslage sei eine “optische Täuschung”.
Na dann…
Vermutlich Produktionsverlagerung nach Asien. Gründe sind bekannt. Sieht man nun überall. Der letzte hier macht bitte das Licht aus.