Die Monatsmieten in Europa: Wo man am günstigsten wohnt
Eine neue Studie hat die durchschnittlichen Mieten in Europa für eine Einzimmerwohnung unter die Lupe genommen. London ist mit einer durchschnittlichen Miete von umgerechnet 2000 Euro Spitzenreiter. In Wien zahlt man für eine Miete durchschnittlich 900 Euro.
Eine Studie auf “reddit” enthüllt, wo es die günstigsten Mieten gibt und wo eine Einzimmerwohnung ziemlich teuer werden kann. Großbritannien liegt mit einer Durchschnittsmiete von umgerechnet 2000 Euro an der Spitze. Nicht viel günstiger ist die Miete in Irland, wo die Miete bei 1700 Euro liegt. Je weiter man in den Norden von Europa blickt, desto teurer werden die Mieten. Eine Einzimmerwohnung in Stockohlm oder Oslo bekommt man nicht unter 1300 Euro.
Average monthly rent for a one-room apartment in the center of the capital city across Europe. An hour east of Vienna, Bratislava offers decent savings but two hours to the east Budapest is way cheaper. Istanbul is even cheaper though... Source: https://t.co/3RFn2dfCsf pic.twitter.com/dLUhUq36ec
— Simon Kuestenmacher (@simongerman600) October 13, 2021
Interessant ist auch die Kluft zwischen Amsterdam und Brüssel. In der niederländischen Hauptstadt kostet eine Einzimmerwohnung 1500 Euro, wo hingegen Brüssel mit 870 Euro weit günstiger ist. Eine Stunde östlich von Wien, nämlich in Bratislava ist die Miete schon weit günstiger. In der Slowakei kann man schon für durchschnittlich 640 Euro leben. Noch viel billiger wohnt man jedoch in Budapest, wo die durchschnittliche Miete für eine Einzimmerwohnung bei gerade mal 415 Euro liegt. Günstig lebt man auch in Athen, wo man für eine Miete durchschnittlich 424 Euro zahlt. In Wien muss man für eine Monatsmiete etwa 900 Euro auf den Tisch legen. Bei unseren Lieblingsnachbarn, den Deutschen liegt der Durchschnittspreis um 70 Euro höher.
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