Eigene Restaurants an Ladestationen: Tesla setzt nächste Schritte
Schon vor einigen Jahren ließ Elon Musk mit der Idee aufhorchen, eigene Tesla-Restaurants eröffnen zu wollen – nun scheint Bewegung in das Vorhaben zu kommen.
Bereits im Jänner 2018 überraschte Tesla-Chef Musk auf Twitter mit der Idee, eine Tesla Supercharger-Station in Los Angeles mit einem “Old School Drive-in-, Rollerskates- & Rockrestaurant” auszustatten.
Gonna put an old school drive-in, roller skates & rock restaurant at one of the new Tesla Supercharger locations in LA
— Elon Musk (@elonmusk) January 7, 2018
Auch wenn nach Musks Ankündigung tatsächlich Baugenehmigungen für die Aufladestation beantragt wurden, wurde es danach ruhig um das Projekt. Inzwischen gibt es zwar Cafés und Imbissläden an einigen Ladestationen, doch ein richtiges Tesla-Restaurant gibt es bis dato nicht.
Dass die Idee noch immer aktuell ist, bewies Elon Mus, als er im April auf einen Tweet eines Users, der sich über die langen Wartezeiten an den Ladestationen beschwerte, antwortete, er wolle in Santa Monica eine neue Supercharger-Station einrichten, die über ein Diner im Stil der 50er-Jahre verfügen sowie Spielfilm-Clips abspielen solle.
savage line outside Santa Monica supercharger, Tesla’s Q1 results IRL $TSLA @elonmusk #nodemand pic.twitter.com/ahc7uSh272
— Gali (@Gfilche) April 2, 2021
Markenschutz beantragt
Doch diesmal scheinen seine Pläne auch wirklich konkret zu werden. Wie das US-Nachrichtenportal Electrek herausfand, habe Tesla in den USA für den Gastronomiebereich Markenschutz beantragt. Wie es in dem Antrag formuliert ist, solle die Registrierung neben Restaurantdienstleistungen auch Pop-up-Restaurants, Self-Service-Restaurants und Mitnahme-Restaurants abdecken. Konkret will Tesla den eigenen Namen, das “T”-Logo sowie den Tesla-Schriftzug schützen lassen.
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