Elon Musk unschuldig: Chinesische Rakete kollidiert mit dem Mond
Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk ist hingegen erster Angaben doch unschuldig: Das Raketenteil, welches auf dem Mond zerschellen wird, stammt nicht aus dem Weltraumprogramm des reichsten Mannes der Welt, sondern aus China.
Nach ersten Berichten über den befürchteten Einschlag einer SpaceX-Rakete auf dem Mond hat die US-Raumfahrtbehörde NASA ihre Angaben korrigiert: Eine neue Analyse habe gezeigt, dass es sich wohl um einen Teil einer alten chinesischen Rakete handle. Wahrscheinlich gehe es um einen “Chang’e 5-T1-Booster”, der 2014 von der Erde ins All geschossenen worden war.
Dies schloss die NASA aus Umlaufbahnen des Objektes in den Jahren 2016 und 2017, wie sie mitteilte. Mit dem Einschlag auf der Rückseite des Mondes wird am 4. März gerechnet.
US-Weltraumbehörde ging von "Falcon-9"-Rakete aus
Zuvor hatte die US-Weltraumbehörde mitgeteilt, dass sie davon ausgehe, dass eine “Falcon 9”-Raketenstufe von SpaceX Anfang März mit dem Mond zusammenstoßen könnte. Die Rakete war 2015 vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral gestartet, jedoch reichte der Treibstoff der Raketenstufe nicht aus, um zurück zur Erde zu kommen, weswegen sie seitdem im All unterwegs ist (eXXpress berichtete).
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