Flug-Chaos geht weiter: Streiks führen erneut zu Dutzenden Ausfällen
Das Chaos auf den Flughäfen geht weiter: Aufgrund von Streiks des Bodenpersonals wurden dutzende Flüge an den portugiesischen Flughäfen Lissabon und Porto gestrichen. Am stärksten betroffen ist die Billigairline EasyJet.
Wer aktuell einen Urlaub auf der Iberischen Halbinsel macht oder demnächst geplant hat, sollte besser noch einmal seinen Flug überprüfen. Wegen eines bis Sonntag angesetzten Streiks des Bodenpersonals wurden an den portugiesischen Flughäfen Lissabon und Porto 150 für Freitag und Samstag geplante Flüge gestrichen, wie der portugiesische Flughafenbetreiber ANA mitteilte. Am stärksten von dem Streik betroffen war Easyjet mit 100 gestrichenen Flügen.
Flugbegleiter streiken
Iberia Express, die Billigfluglinie der staatlichen spanischen Fluggesellschaft Iberia, teilte mit, dass ab Sonntag 24 Inlandsflüge gestrichen werden. Grund ist demnach ein Streik der Flugbegleiter, der zehn Tage dauern soll. Die Flugausfälle würden vor allem innerspanische Flüge am 28. und 30. August betreffen, erklärte Iberia Express.
Sowohl die Beschäftigten in Portugal als auch in Spanien fordern höhere Löhne, um die steigende Inflation auszugleichen.
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