Damit schaffte der europäische Konzern sein bereits gekapptes Jahresziel allerdings nur knapp. Denn Engpässe bei Zulieferern machten ihm weiterhin zu schaffen. An der Börse kamen die Neuigkeiten dennoch gut an.

Die Airbus-Aktie gewann am Freitag im frühen Handel bis zu 1,9 Prozent auf 159,50 Euro. Damit näherte sich der Kurs seinem Zwischenhoch von 161 Euro aus dem Dezember. Das Rekordhoch von knapp 173 Euro vom vergangenen März ist jedoch noch ein Stück entfernt. Die Anfangsgewinne konnte das Papier nicht halten, lag aber am Vormittag mit einem Plus von etwas mehr als 1 Prozent mit an der DAX-Spitze.

Ursprünglich hatte Airbus-Chef Guillaume Faury für das vergangene Jahr die Auslieferung von rund 800 Maschinen ins Auge gefasst. Schon im Juni musste er dieses Ziel jedoch auf rund 770 Jets kappen. Analysten hatten zuletzt im Schnitt sogar mit noch weniger gerechnet. Doch der Airbus-Belegschaft gelang es, allein im Dezember 123 Passagierjets an deren Käufer zu übergeben.