Für Klimaschutz: Sozialisten wollen Vermögen beschränken
Die Schweizer Jusos sorgen jetzt mit einem fragwürdigen Vorstoß für Irritation: Sie wollen das private Vermögen einzelner auf 100 Millionen Franken begrenzen. Das entspricht etwa 91 Millionen Euro. Somit wären Milliardäre in der Schweiz illegal…
Unter dem plakativen Titel “Make the rich pay for climate change”, was übersetzt so viel bedeutet wie: “Lasst die Reichen für den Klimawandel zahlen” fordern die Jungsozialisten in der Schweiz jetzt, private Vermögen zu begrenzen. Zur Diskussion stehen laut einem Bericht im “Tagesanzeiger” etwa eine einmalige Abgabe bei entsprechenden Vermögen oder eine massive Erhöhung der Spitzensteuersätze.
Einnahmen sollen in klimafreundliche Investitionen fließen
Die auf diese Weise generierten Einnahmen sollen dann für die Bekämpfung der Klimakrise verwendet werden. Moralische Bedenken schieben die Jusos bei Seite, indem sie argumentieren, dass so viel Geld ohnehin niemand ausgeben könne und Superreiche jahrelang von einem kliamschädlichen Wirtschaftssystem profitiert hätten. Der Vorstoß wird in sozialen Medien kontrovers diskutiert.
Neue superdoofe Initiative.
— Martin Janssen (@MartinCJanssen) June 19, 2021
Hundert Millionen Franken sei mehr Geld, als man in einem Leben ausgeben könne.
Typische Meinung von Studenten!
R steckt in Häusern, Fabriken, Firmen. Das müsste alles verkauft werden, um Steuern zu zahlen. Kaufen Ausländer?
https://t.co/RQhLeM63BX
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