
Gigantisches Potenzial bei Schweizer Aktien: Warum Anleger jetzt einsteigen könnten
Während die Märkte in den USA, Deutschland und Japan im vergangenen Jahr kräftig zulegten, hinkte die Schweizer Börse hinterher. Doch Experten sehen in dieser Underperformance nun eine Chance für Investoren.
Der Schweizer Aktienmarkt hatte ein durchwachsenes Jahr 2024. Während der SMI nur um rund 4 Prozent zulegte, kletterten der US-amerikanische S&P 500 um 23 Prozent, der Dax um 19 Prozent und der japanische Nikkei sogar um 28 Prozent. Analyst Arben Hasanaj von der Schweizer Bank Vontobel sieht nun jedoch eine Trendwende: „Für Schweizer Aktien besteht nun die Chance, dass die Unterperformance gegenüber US- und europäischen Aktien der letzten Jahre korrigiert wird“, erwähnt er gegenüber dem Handelsblatt.
Auch die Graubündner Kantonalbank teilt diese Einschätzung. Das niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnis vieler globaler Schweizer Konzerne mache den Markt für langfristige Investoren besonders attraktiv. Zudem steht die Schweizer Wirtschaft international solide da.
Schweizer Börse bleibt zurück
Ein weiteres Argument für Schweizer Aktien ist die Inflation. Während viele europäische Länder mit stark steigenden Preisen kämpfen, lag die Inflation in der Schweiz im Februar bei nur 0,3 Prozent – nach 0,4 Prozent im Januar.
Eine einfache Möglichkeit, nun von dem Wachstumspotenzial Schweizer Vermögenswerte zu profitieren, bieten börsengehandelte Indexfonds (ETFs). Besonders erfolgreich war in diesem Jahr ein ETF von der DWS auf den Solactive Swiss Large Cap Index (ISIN: LU0274221281), der Zugang zu den 20 größten Schweizer Unternehmen ermöglicht und bereits um 8 Prozent gestiegen ist.
Nestlé, Roche und Kühne+Nagel
Wer höhere Renditen anstrebt, kann gezielt in Einzelaktien investieren. Dabei sehen Analysten insbesondere bei Nestlé, Roche und Kühne+Nagel Aufholpotenzial.
Der Nahrungsmittelriese Nestlé gehörte 2024 zu den Verlierern und verlor über 20 Prozent an Wert. Doch seit Vorlage der Quartalszahlen im Februar hat sich der Kurs wieder um 9 Prozent erholt. Für 2025 erwartet das Unternehmen eine bessere Entwicklung und erhöht daher die Dividende. Es ist die 29. Erhöhung in Folge.
Der Pharmakonzern Roche, einer der führenden Anbieter in Onkologie, Diagnostik und Biotechnologie, verzeichnete 2024 nur ein moderates Plus von 4,5 Prozent. Dennoch steigerte Roche seinen Umsatz um 7 Prozent und erwartet für 2025 weiteres Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Während Analysten von Barclays und Morgan Stanley eine neutrale Haltung beibehalten, empfehlen viele andere Experten den Kauf. Der Logistikkonzern Kühne+Nagel bietet weltweite Transportlösungen an, geriet aber unter Druck, als Frachtraten in den vergangenen Jahren stark sanken. Seit September 2021 verlor die Aktie über 40 Prozent.
Kommt die Trendwende?
Nach der schwachen Entwicklung 2024 könnten Schweizer Aktien nun vor einer Erholung stehen. Die günstigen Bewertungen, die stabile Wirtschaftslage und niedrige Inflation sprechen für ein Investment. Wer breit diversifizieren möchte, kann auf ETFs setzen, während aber auch Einzelwerte bei einer Erholung überdurchschnittlich profitieren könnten.
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Kommentare
Wenn das Strohfeuer erloschen ist, bleibt nur noch Bankrott und Katzenjammer. Macht aber nichts, denn das Geld ist nicht weg. Es haben nur andere.
Schade, dieses Medium wird nmM von Tag zu Tag schlechter.
Um viele Themen macht man einen großen Bogen, bei anderen Artikeln darf nicht kommentiert werden.
Kommentare, die sichtbar sind, dürfen teilweise nicht bewertet werden.
Wird immer mehr zur verlorenen Zeit, da der Informationsgehalt und jetzt auch der Unterhaltungswert gegen Null geht.
Schade, der Anfang des Mediums war eigentlich sehr vielversprechend.
———
»»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.
Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.
Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️
Habe schon einen Muskelkater von dem vielen Lachen!
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