Habecks Energiewende noch teurer: Plus 800 Euro im Jahr für eine Familie!
Die deutsche Bundesnetzagentur gibt bekannt: Der Ausbau der Stromnetze für die Energiewende wird bis 2030 um voraussichtlich 500 Milliarden Euro teurer sein als bisher gedacht. Die Folgen werden alle Stromkunden spüren, denn sie werden diese horrenden Summe über das sogenannte Netznutzungsentgelt finanzieren müssen.
Eine Pressekonferenz der deutschen Bunddesnetzagentur lässt aufhorchen: Der Ausbau der Stromnetze für Deutschlands Energiewende wird um Hunderte Milliarden Euro teurer sein als bisher gedacht. Von bis zu 500 Milliarden Euro zusätzlichen Kosten bis 2030 ist die Rede. Damit werden auch auf die Stromkunden explodierende Kosten zukommen. Der Netzausbau wird in Deutschland nämlich über das sogenannte Netznutzungsentgelt finanziert.
Die Bundesnetzagentur ist Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) unterstellt.
Verbraucher müssen zusätzliche 100 Milliarden Euro pro Jahr finanzieren
NIUS-Gründer Julian Reichelt kommentierte: „Jeder Journalist im Land muss diese PK gesehen haben. Ganz nebenbei verkündet die Bundesnetzagentur den finanziellen Kollaps der Energiewende, weil die Kosten für den Netzausbau explodiert sind. Statt – wie bisher gedacht – rund 250 Milliarden Euro Investitionsvolumen bis 2035 wird der Ausbau von Stromtrassen und -verteiler schon bis 2030 zwischen 550 und 750 Milliarden Euro kosten. Mehr als ein Verdopplung also – in kürzerer Zeit.“
Jeder Journalist im Land muss diese PK gesehen haben. Ganz nebenbei verkündet die Bundesnetzagentur den finanziellen Kollaps der Energiewende, weil die Kosten für den Netzausbau explodiert sind. Statt – wie bisher gedacht – rund 250 Milliarden Euro Investitionsvolumen bis 2035…
— Julian Reichelt (@jreichelt) January 23, 2024
Die deutschen Stromkunden werden das alles finanzieren müssen. Der Energiewende-Experte und Diplom-Chemiker Dr. Christoph Canne erläutert gegenüber dem Online-Medium NIUS: „Das sind rund 100 Milliarden Euro pro Jahr und bei einem Stromverbrauch von 500 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr entspricht das Mehrkosten von rund 20 Cent pro Kilowattstunde, die man gemäß heutiger Systematik auf die Stromkunden umlegen müsste.“
Energiewende-Experte Canne: Haben eine funktionierende Stromversorgung zerstört
20 Cent zusätzlich pro Kilowattstunde – das bedeutet für einen normalen Familienhaushalt mit 4000 Kilowattstunden Mehrkosten von 800 Euro im Jahr, rechnet NIUS vor. Nicht berücksichtigt sind dabei die steigenden Quoten für E-Autos und Wärmepumpen, auf Deutschland umstellen sollen, gemäß der Berliner Ampel-Regierung.
Energiewende-Experte Canne, der Pressesprecher der Bundesinitiative „Vernunftkraft“ ist, übt scharfe Kritik: „Nun rächt sich die Blauäugigkeit, mit der in Deutschland die sogenannte Energiewende vorangetrieben wurde. Insbesondere mit der ideologisch vorangetriebenen Abschaltung der Kernkraftwerke haben wir zum Entsetzen unserer Nachbarländer eine funktionierende Stromversorgung zerstört, ohne auch nur einmal ein realistisches Bild gehabt zu haben, wie teuer die Alternative wird und ob eine Volkswirtschaft, die nun u.a. genau wegen dieser Energiewende in die Deindustrialisierung abgleitet, diese auch nur annähernd stemmen kann.
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