IKEA in der Omikron-Falle: Kürzere Öffnungszeiten in Planung
Die Omikron-Variante sorgt durch die hohe Ansteckungsgefahr für spürbare Folgen im Handel – der Einrichtungskonzern IKEA plant deshalb bereits die ersten nötigen Schritte. Bei zu vielen Ausfällen sei eine Schließung einzelner Abteilungen oder auch verkürzte Öffnungszeiten nicht auszuschließen.
Trotz der speziellen Sicherheits- und Hygieneordnungen sowie dem Test- und Impfangebot spüren Händler bereits die ersten Folgen der hochansteckenden Omikron-Variante. Wie der schwedische Einrichter IKEA Deutschland gegenüber berichtet, stieg die Quote der erkrankten Mitarbeiter, sowie jener in Quarantäne zuletzt deutlich an.
Planung nötiger Schritte
Bislang konnten Einschränkungen durch Verschiebungen von Mitarbeitern in andere Abteilungen, sowie der Unterstützung von gesunden isolierten Mitarbeitern aus dem Home-Office kompensiert werden. Sollte sich die Situation jedoch weiter verschlimmern, sind laut einer in der “Welt” zitierten Sprecherin des Möbelriesen “Schließungen von Abteilungen und verkürzte Öffnungszeiten nicht auszuschließen.“
Vorsicht auch im Lebensmittelhandel geboten
Neben dem schwedischen Einrichtungskonzern plant auch der Lebensmittelhandel mit dem schlimmsten Fall. In der Branche können zu viele Ausfälle dabei gravierende Folgen für die Logistik, das Lager und infolgedessen den Betrieb der betroffenen Filiale haben. Um das Risiko einer solchen Situation zu verringern wurden die Bestände im Lager erhöht. Zudem werden saisonale Aushilfen zum einräumen der Regale oder des Lagers eingestellt, oder Mitarbeiter aus der Verwaltung für operative Aufgaben eingesetzt.
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