Intel vor Kündigungswelle: auch im letzten Quartal 174 Millionen Euro Verlust
Seit einem halben Jahr schreibt Intel Verluste im dreistelligen Millionenbereich. So wie im Quartal davor, gab’s auch im letzten ein fettes Minus von 175 Millionen US Dollar (174 Millionen Euro). Nun zieht das Unternehmen die Reißleine. Restrukturierung heißt das Gebot der Stunde. Im Klartext: es wird eine Kündigungswelle geben.
20 Prozent niedriger als im vergangenen Jahr und ebenso desaströs wie im Quartal davor. Das ist das Fazit der letzten Quartalsabrechnung beim IT-Konzern Intel. Das Kerngeschäft geht schlecht und wird sich so schnell auch nicht erholen. Das Servergeschäft schwächelt, Der Umsatz der Datacenter und AI Group rund u Server-CPUs und -beschleuniger brach auf 4,2 Milliarden US Dollar (4,1 Milliarden Euro) ein. Das ist ein Minus von 27 Prozent, und nochmal um neun Prozent weniger als im ohnehin schon schlechten Vor-Quartal. Investieren will der Konzern künftig nur mehr in Restrukturierungsmaßnahmen. Exakt 664 Millionen US-Dollar (662 Millionen Euro), wie heise.de berichtet, will der Konzern dafür in die Hand nehmen. Geld, das primär für Kündigungen bezahlt werden wird.
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