Jetzt drohen Streiks: Metallindustrie läutet die nächste Runde mit Säbelrasseln ein
Die Lage ist ernst. Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA haben den Lohnverhandlern nun die Rute ins Fenster gestellt. Wenn bis 7. November keine Einigung erzielt wird, gibt’s Warnstreiks. Nächste Woche werden sich vor der vierten Verhandlungsrunde 2000 Betriebsräte aus ganz Österreich versammeln.
Es ist eine heiße Phase, die kommende Woche bei den Kollektivvertratsverhandlungen für die 200.000 Beschäftigten in der Metallindustrie eingeläutet wird. Am Donnerstag geht diesbezüglich die vierte Verhandlungsrunde über die Bühne gehen, mit dem größten Arbeitgeberverband der Branche, dem Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI). Um zu zeigen, wie ernst die Lage ist, versammeln sich einen Tag davor 2000 Betriebsräte aus ganz Österreicher im Veranstaltungszentrum von St. Pölten. Sollte es bei dieser Verhandlungsrunde keine Einigung geben und somit keinen Lohn- und Gehaltsabschluss mit dem FMTI, dann stehen Warnstreiks im Raum. Der ÖGB-Vorstand hat bereits die Streikfreigabe für die Beschäftigten der Metallindustrie erteilt.
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