Klemens Hallmann führt die SÜBA auf Expansionskurs
Der Unternehmer und Investor gründet ein Tochterunternehmen in München, die Zügel des Bauträgers bleiben aber in der Zentrale in Wien.
Einer der größten Bauträger Österreichs setzt die Segel auf Expansion: Wie Leadersnet berichtet, zieht es die SÜBA unter der Leitung des Alleineigentümers und Aufsichtsratsvorsitzenden Klemens Hallmann und Vorstand Heinz Fletzberger nach Deutschland:”Ich bin mit Deutschland seit vielen Jahren persönlich stark verbunden und dort bereits seit über 15 Jahren als Investor tätig“, erklärt Klemens Hallmann. “Die Expansion der SÜBA auf den deutschen Markt ist ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte der Hallmann Gruppe. Ich bin stolz darauf, meine Ideen und Konzepte für nachhaltiges Bauen nun auch in Deutschland aktiv umsetzen zu können.”
Ruder bleibt in Österreich
Trotz der Expansion ins große Nachbarland werden die Geschicke aller Geschäfte in Deutschland wie auch in Österreich operativ von der Unternehmenszentrale der SÜBA AG in Wien aus geführt. Damit hat SÜBA-Vorstand Heinz Fletzberger auch die Verantwortung für alle deutschen Unternehmungen sowie die weitere Entwicklung des renommierten heimischen Bauträgers in Deutschland über. Unterstützend für die Aktivitäten am deutschen Markt wurde überdies die neue Tochtergesellschaft SÜBA Deutschland Bau- und Projektmanagement GmbH gegründet, die ihren Sitz in München hat. Als Geschäftsführer für die Münchner SÜBA-Tochter wurde Albert Heinemann berufen.
5000 neue Wohnungen für 2 Milliarden Euro
Die SÜBA AG befindet sich seit 5 Jahren zu 100 Prozent in Besitz der Hallmann Holding und verbucht seit der Übernahme durch den erfolgreichen Investor laut eigenen Angaben ein Rekordergebnis nach dem anderen, wie Heinz Fletzberger berichtet: “Dank dem Einstieg von Klemens Hallmann vor fünf Jahren können wir auch für 2020 neuerlich mit einem Rekordergebnis aufwarten: Aktuell hat die SÜBA nachhaltige Immobilienprojekte mit rund 500.000 Quadratmetern Nettofläche im Gesamtvolumen von über zwei Milliarden Euro in Entwicklung. Davon sind rund 320.000 Quadratmeter reine Wohnfläche – das heißt, wir können in den nächsten Jahren rund 5.000 Wohnungen fertigstellen. Ich freue mich darauf, diesen erfolgreichen Weg nun auch auf Deutschland auszuweiten”, so der SÜBA-Vorstand.
Projekt-Premiere für Wien in den Startlöchern
Auch mit dem neuen Venture in Deutschland steht die SÜBA auch in Österreich mit vielen neuen Projekten in den Startlöchern. So plant die SÜBA etwa gemeinsam mit der Hallmann Holding und der Stadt Wien Österreichs erstes urbanes Plus-Energie-Quartier in der Bundeshauptstadt. Realisiert wird es im 21. Bezirk auf dem Areal Pilzgasse 33 und verfügt über ein Projektvolumen von rund 110 Millionen Euro, mit im Paket sind innovative Bau- und Energietechnologien und eine durchdachte Flächenwidmung für Wohnen, Arbeiten und Gewerbe. Das Pionier-Projekt ist ein wichtiger Teil der Wiener Stadtentwicklung und wird wissenschaftlich begleitet wird in seiner hoch komplexen Planung vom FFG-Forschungsprojekt “Zukunftsquartier 2.0” begleitet.
Ein innovatives neues Stadtquartier soll durch die SÜBA auch in Wiener Neustadt einziehen, wo in den kommenden Jahren ein weiteres Neo-Projekt mit einem Volumen von über 200 Millionen Euro realisiert wird, das starke Impulse für die Belebung und Begrünung des Stadtzentrums und einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit setzen will.
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