Kritik an Fed-Chefin nach SVB-Crash: Lieber woke Politik als Bankenaufsicht
Get woke, go broke – die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) macht es einmal mehr deutlich. Mary Daly sollte als Präsidentin der Federal Reserve Bank von San Francisco Banken beaufsichtigen, war aber offenbar zu sehr damit beschäftigt, Politik zu machen. Ihre Prioritäten lagen beim Klimawandel, bei George Floyd und Black Lives Matter und den Rechten der LGBTQ-Community.
Eigentlich sollte sie die Stabilität der Banken bewachen. Doch Daly wurde in erster Linie bewundert dafür, dass sie sich dafür einsetzt, “die wirtschaftlichen und finanziellen Risiken des Klimawandels und der Ungleichheiten zu verstehen”. Die Warnzeichen einer galoppierenden Inflation verstand sie nicht, so Kritiker.
So erklärte sie noch 2021: “Ich glaube nicht, dass wir eine ungewollte Inflation vor uns haben. Ich glaube nicht, dass das ein Risiko ist.” Sie räumte später aber ein: “Ich bin nicht immun gegen steigende Benzinpreise und Lebensmittelpreise, aber ich befinde mich nicht in einer Situation, in der ich Kompromisse eingehen muss, denn ich habe genug, und viele, viele Amerikaner haben genug.”
Inspiriert von marxistischem Wirtschaftswissenschaftler
Laut Experten und Insidern war Daly der Meinung, die Kernaufgabe der Fed bestehe nicht in der Kontrolle der Inflation, sondern in der Erreichung der Vollbeschäftigung.
Sie wird in der “New York Post” mit den Worten zitiert, sie sei von dem marxistischen Wirtschaftswissenschaftler Gene Wagner inspiriert worden, der “mich mein ganzes Leben lang begleitet hat”.
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