Kündigungswelle im Technologie-Bereich geht ungebrochen weiter
Sie reißt nicht ab, die Kündigungswelle im internationalen Technologie-Bereich. Nicht nur Twitter hat eine Menge Leute vor die Tür gesetzt. Auch Amazon und Meta haben sich von Mitarbeitern getrennt. Kolportierte 10.000 Menschen sollen ihren Arbeitsplatz bei den beiden Firmen alleine zwischen 9. und 16. November verloren haben.
Mit seinen Massenentlassungen bei Twitter hat es Elon Musk in die Schlagzeilen geschafft. Aber auch bei anderen namhaften Tech-Firmen sieht es nicht viel besser aus. So berichtet die Plattform „Statista“, dass alleine Meta und Amazon in der Zeit von 9. bis 16. November rund 10.000 Angestellte entlassen haben.
Die Branche muss aktuell ganz schön Federn lassen. 2500 Angestellte baute der Online-Gebrauchtwagenhändler Carvana ab. Netflix trennte sich im zweiten Quartal dieses Jahres von 450 Mitarbeitern, und auch Tik-Tok entließ Leute. Ebenfalls Personal abgebaut hat der Elektroautohersteller Rivian. Die von Amazon unterstützte Konkurrenz für Elon Musks Tesla kündigte 840 Menschen. Die Begründung: „Die Welt habe sich dramatisch verändert“.
Enorm hoher Wert: 500 Startups und Tech-Firmen mussten sich von Mitarbeitern trennen
Das ist wohl wahr, vor allem dann, wenn man die Geschehnisse des Krypto-Marktes der vergangenen Monate betrachtet. Vor allem seit der FTX-Pleite hat der Sektor eine enorme Schlagseite. Der Skandal-Exodus der Börse von Sam Bankman Fried hat einige weitere in den Abgrund gerissen oder in Schieflage gebracht. Dementsprechend gab es auch da eine enorme Kündigungswelle. Insgesamt, wie „Statista“ berichtet, haben zwischen April und November 500 Startups und Tech-Firmen Mitarbeiter gekündigt. Im ersten Quartal waren es lediglich 20 Unternehmen.
Kommentare