Mega-Geschäft mit der Liebe: Zum Valentinstag Mehrumsatz von 140 Millionen Euro
14. Februar: Es ist der Tag der Liebe – und im Laufe der Jahre hat er sich zu einem Millionen-Geschäft gemausert. Die Blümchen von früher haben sich im Laufe der Jahre zu einem Mehrumsatz für den Handel von 140 Millionen Euro gemausert. Im Schnitt geben die Österreicher 73 Euro für den Valentinstag aus.
Während sich am Valentinstag früher fast nur die Gärtner und Blumenhandlungen freuten, profitierte im Laufe der Jahre immer mehr der gesamte Handel vom Mega-Geschäft mit der Liebe. Die wird gerne auf materieller Ebene ausgedrückt. Nach dem Motto: Je größer das Geschenk, je größer die Liebe. Oder so. Heuer wird aber auch in Sachen Liebesbeweis der Sparstift angesetzt. Einerseits darf sich der Handel über einen Mehrumsatz von mindestens 140 Millionen Euro freuen, allerdings hinkt der Umsatz um 13 Prozent hinter dem Vorjahr her. Im Schnitt geben die Österreicher für ihre Liebsten 73 Euro aus, wobei die Wiener und die Vorarlberger für den Liebesbeweis am tiefsten in die Tasche greifen. Das hat der Handelsverband gemeinsam mit Mindtake Research erarbeitet.
Blumen vor Süßigkeiten und Restaurantbesuchen
Blumen sind die Klassiker und stehen deshalb im Beliebtheitsranking der Geschenke ganz oben. Süßigkeiten, sehr oft in Herzform, sind ebenso beliebt wie Restaurantbesuche und Gutscheine. Mit Sicherheit das einfallsloseste Geschenk, außer, es bezieht sich auf gemeinsame Zeit wie zum Beispiel einen romantischen Aufenthalt in einem Hotel, oder gemeinsame Ausflüge und Action-Erlebnisse, auch das kann verbinden.
Vorarlberger geben mit 87 Euro im Schnitt das meiste Geld aus
„In Vorarlberg liegen die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben zum Valentinstag heuer bei stolzen 87 Euro, in der Bundeshauptstadt Wien bei 83 Euro und in Salzburg bei immerhin 81 Euro. Auch Oberösterreich, Niederösterreich und Kärnten liegen über der 70 Euro-Marke”, erklärt Branchensprecher Rainer Will vom Handelsverband. Am meisten beschenkt werden Lebensgefährtinnen. Also jene, wo die Zukunft noch nicht ganz in trockenen Tüchern ist.
Kommentare