Mehr Wirtschaftswissen, weniger Ideologie: das fordert die FW in Schulen
Die FW (Freiheitliche Wirtschaft) fordert eine Reform des Bildungssystems. Dabei geht sie hart mit linker Ideologie in Kritik, als auch mit dem Mangel an wirtschaftlichen Wissen, dass an Schulen gelehrt wird.
Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) kritisiert: Österreichs Schüler verlassen nach neun Jahren Schulpflicht das Bildungssystem und haben dennoch kaum Ahnung von Wirtschaft und Unternehmertum. Begriffe wie Umsatz, Gewinn oder Inflation bleiben für viele Fremdwörter. Das sei kein Zufall, sondern die Folge eines Schulsystems, das Wirtschaftswissen systematisch unterbelichtet.
Hinzu komme, dass in Schulbüchern Unternehmer oft als Ausbeuter dargestellt werden und ideologisch linke Denkmuster verbreitet werden.
„Wirtschaft ist kein Feindbild, sondern die Grundlage für Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit. Unsere Kinder verdienen Bildung statt Ideologie und Österreich braucht eine Generation, die versteht, wie Wirtschaft funktioniert. Nur wer wirtschaftliche Zusammenhänge versteht, kann Verantwortung übernehmen. Gerade JETZT, im miserablen Zustand unseres Wirtschaftsstandortes, ist DAS das Gebot der Stunde!“ äußerte Mag. (FH) Eva-Maria Kroismayr-Baier die Position der Freiheitlichen Wirtschaft zusammenfassend.
Verbesserungsvorschläge
Folgende Punkte wünscht sich die FW umgesetzt:
-Ein eigenständiges Fach „Wirtschaft, Finanzen & Beruf“ ab der 5. Schulstufe, mindestens zwei Stunden pro Woche.
-Ein Basiskatalog an Wirtschaftswissen, von Volkswirtschaft bis Unternehmertum – faktenbasiert und ideologiefrei.
-Allgemeine Finanzbildung, von Haushaltsbudget bis Steuer- und Kreditkunde.
Berufsorientierung als verpflichtender Bestandteil: praxisnah auf Lehre, Beruf und Selbstständigkeit ausgerichtet.
-Lehrkräfte mit ökonomischem Background und Unterrichtsmaterialien, die Chancen und Herausforderungen beleuchten.
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