Das neue Logo wurde am Dienstag unter dem Motto “aus kolonial wird neutral” vorgestellt. Zur Erleichterung aller Fans des beliebten Getränks ist die neue Version der alten sehr ähnlich.

Nach jahrelangen Diskussionen, Petitionen und Befragungen traf die Unternehmensleitung nun eine Entscheidung: “Wir haben uns entschieden, unsere Bildmarke zu verändern, den Kopf aber im Logo zu belassen. Das drückt ganz klar aus: Wir stehen zu unserer Tradition, distanzieren uns jedoch ganz entschieden von Rassismus.” Das Unternehmen sei sich bewusst, dass man es “nie allen recht machen kann”, betonten die beiden Geschäftsführer Heinz Huber und Thomas Pachole: “Es wird weiter Diskussionen geben. Den einen ist es zu viel, den anderen zu wenig.”

Umstellung kostet Millionen Euro

Zusätzlich wird die Jahreszahl 1763 auf den Etiketten abgebildet – in diesem Jahr wurden die Brauerei und ihr Eigentümer Johann Mohr das erste Mal erwähnt. Von seinem Familienwappen, das den Heiligen Mauritius abbildete, wurde das Logo für das beliebte Bier abgeleitet. Die bisher übliche Jahreszahl, 1834, bezog sich auf die Übernahme durch die Familie Huber, der bis heute der Familienbetrieb gehört.

Die millionenteure Umstellung der Gläser, Transportautos usw. soll sukzessive erfolgen.

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Kommentare

  • pannonia sagt:

    zahlen die politisch Korrekten auch die Umstellung, ich will nicht dafür zur Kasse gebeten werden.

  • Gepard sagt:

    Ein Bräu einer charakterlosen Brauerei werde ich nicht mehr trinken.

  • Waldviertler sagt:

    Jetzt sind auch die Xiberger rückgratlos geworden.

  • Dario sagt:

    Na…, ich sehe schon die künftige Kritik: es müsse ganz ganz korrekt und undiskriminierend wie folgt heißen:

    “Mohr:innenbräu”… 🙂

    (Es stellt sich dann die Frage, wer dann noch Appetit hätte…)

  • Bongo Beatin' Beatnik sagt:

    Wie ist es möglich, dass eine linksradikale Minderheit soviel Macht über eine Mehrheit ausüben kann und immer wieder mit ihren dummen Forderungen gewinnen kann?

  • Rainwatcher sagt:

    Der linke Mainstream und Genderverein gewinnt anscheinend immer!
    Aber wem nützt das?

  • I bin Kalinka sagt:

    Mohr of the same…

    😉

  • M&M sagt:

    So ein Unsinn. Sowas macht man in der Regel so, dass wenn ein neues Auto angeschafft wird, kommt das neue Logo drauf. Auf alten abkratzen und ein neues draufmachen tut doch kein Mensch. Die Kosten dürften sich also in Grenzen halten, abgesehen davon, dass die selber Schuld sind. Kein vernünftiger Mensch hätte diese Logoänderung gefordert oder wenigstens für sinnvoll gehalten.

    1. fewe sagt:

      Ja eh. Vor allem hatte der Wirbel darum einen Werbewert, der wohl kaum zu bezahlen wäre.

      Afrika und Afrikaner galten früher als extrem intessant, das war also sehr positiv belegt – die weite Welt. Vor Jahrzehnten gab es noch Afri-Cola.

      Es ist mutwillig passiert, das heute als negativ und abwertend hinzustellen. Das war es in Europa nie. Jedenfalls nicht in Österreich. Wir hatten nicht einmal Kolonien. Die Schuld der Amis mit der Versklavung geht uns nichts an. Bei uns gab es Leibeigene und die waren weiß.

  • arabi sagt:

    Lange haben sie durchgehalten gegen die faschistoiden, linksextremen Political Correctness-Moralaposteln, nun sind auch sie eingeknickt…leider 🙁

  • Spaghetti007 sagt:

    wer braucht diese änderng? was soll die änderung bringen? bin neugierig was uns in den nächsten 10 jahren noch alles verboten wird.

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