Die Reno Schucentrum GmbH hat als Muttergesellschaft der Reno-Schuhhandelskette laut „Wirtschaftswoche“ Insolvenz angemeldet. 300 Filialen betreibt Reno in ganz Europa, 15 davon in Österreich. Wie es damit und mit den rund 1000 Mitarbeiter weitergehen soll, ist derzeit noch unklar. Der Online-Handel wurde zunächst mal eingestellt, denn geht man auf die Webseite von Reno, liest man dort: „Unser Onlineshop ist derzeit nicht erreichbar. Wir bitten um Dein Verständnis und sind bald wieder mit Neuigkeiten für Dich da!“

Insolvenzverwalter möchte sich erst einen Überblick verschaffen

Ob das gute Neuigkeiten sein werden, das ist aktuell fraglich. Der Insolvenzverwalter möchte sich erstmal einen Überblick verschaffen. Gegenüber der „WiWo“ erklärte er, dass man den Geschäftsbetrieb wieder in Gang bringen und den Mitarbeitern eine Perspektive ermöglichen möchte.

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Kommentare

  • Angelika sagt:

    Jeder weiss, dass die Gewinnmargen im Handel sehr gering sind und durch die horrend steigenden Energiekosten und die Inflation aufgezehrt wurden. Während unsere Energiekonzerne in Gewinnen schwimmen und den Konsumenten ausnehmen, gehen jetzt ganze Branchen baden. Wo sind unsere Politiker? Wofür heimsen diese ihre 20-30.000 pro Monat ein? Es ist zum Verzweifeln. Der Tourismus wird gefördert bis zum Exzess und der Handel, den wir alle brauchen nicht. Sehr schade. Selbst jahrzehntelang existierende Unternehmen aus dem Handel werden verschwinden.

  • HYPERION4 sagt:

    Haben die Kinder in Vietnam oder sonstwo Lohnerhöhungen verlangt bzw erhalten? Sowas kann einen Unternehmer natürlich ruinieren.

  • Geri Baum sagt:

    Hat alles mit den willkürlichen politischen Corona Massnahmen begonnen.
    Das habe ich vor 3 Jahren schon vorhergesagt….

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