Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Autobauer mindestens drei der zehn Werke in Deutschland schließen muss, VW-Mitarbeiter müssen zudem mit Gehaltskürzungen rechnen. Und: Ganze Abteilungen sollen ins Ausland verlagert werden.

Die knallharten Sparpläne sorgen bei den VW-Angestellten seit Tagen für Angst, Wut, Protest. Jetzt die nächsten dramatischen Neuigkeiten vom massiven Gewinneinbruch.

Hohe Fixkosten, schwacher Absatz

Hohe Fixkosten und ein schwacher Absatz in China belasten die Bilanzen des Volkswagen-Konzerns. Hinzu kommen hohe Umbaukosten, unter anderem für das Audi-Werk in Brüssel. Der Gewinn lag im dritten Quartal bei 1,576 Milliarden Euro, was einem Rekord-Minus von 63,7 Prozent entspricht, wie der Konzern mitteilte. VW bezeichnet das derzeitige Marktumfeld als „herausfordernd“ und betont den „dringenden Bedarf an deutlichen Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen.“