Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Autobauer mindestens drei der zehn Werke in Deutschland schließen muss, VW-Mitarbeiter müssen zudem mit Gehaltskürzungen rechnen. Und: Ganze Abteilungen sollen ins Ausland verlagert werden.

Die knallharten Sparpläne sorgen bei den VW-Angestellten seit Tagen für Angst, Wut, Protest. Jetzt die nächsten dramatischen Neuigkeiten vom massiven Gewinneinbruch.

Hohe Fixkosten, schwacher Absatz

Hohe Fixkosten und ein schwacher Absatz in China belasten die Bilanzen des Volkswagen-Konzerns. Hinzu kommen hohe Umbaukosten, unter anderem für das Audi-Werk in Brüssel. Der Gewinn lag im dritten Quartal bei 1,576 Milliarden Euro, was einem Rekord-Minus von 63,7 Prozent entspricht, wie der Konzern mitteilte. VW bezeichnet das derzeitige Marktumfeld als „herausfordernd“ und betont den „dringenden Bedarf an deutlichen Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen.“

Hier können Sie den exxpress unterstützen

Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.

Jetzt unterstützen!

Kommentare

  • Wiggerl sagt:

    63,7 % GEWINN-Einbruch heißt doch nicht, dass VW drei oder mehr Werke schließen und tausende Arbeiter auf die Straße schicken müsste.
    GEWINN-Einbruch bedeutet doch vielmehr, dass für die Investoren deutlich weniger zu holen ist. Stattdessen werden Arbeiter “freigestellt”, wie das heutzutage gerne bezeichnet wird. Immerhin “[lag] der Gewinn im dritten Quartal bei 1,576 Milliarden Euro …” Gespart wird beim Gehalt und VW geht ins billigere Ausland. Also worum geht’s wirklich?
    Und ja, freilich wäre anzunehmen, dass ohne diese komplett irre Wirtschafts- und Sanktionspolitik sowie die überirdischen Militärausgaben an die Ukraine und andere Kriegsschauplätze und der völlig dilettantischen C.-Politik es nicht zu diesen Maßnahmen kommen hätte müssen, aber letztendlich haben Politik und Konzernmanagement gemeinsam die Verantwortung für diese grob fahrlässigen (Un-)Taten zu tragen.
    Ausbaden müssen die wahnsinnigen Auswirkungen die Arbeiter mit ihren Familien. Tja, da könnte einen schon die Wut packen, gell?

    2
    1
  • whoishayek sagt:

    Fairerweise muss man sagen, dass das die CDU war. Die Ampel war dann nur der Brandbeschleuniger.

  • Berthold sagt:

    Natürlich ist das alles ganz besonders auch ein politisches Versagen, insbesondere der EU mit ihrer radikalen Politik der CO2-Reduktion und des Zwangs auf E-Mobilität, die unglaublich teuer, aber unzureichend ist. Dagegen steht der inzwischen vollkommen verlogen klingende Slogan “grüne Politik schafft tausende Arbeitsplätze”. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Probleme der grün-linken Politik in EU, Dtl. und anderswo auch in Hinblick auf völlig überfordernde Migration (Völkerwanderung), massive Geldflüsse in Waffenlieferungen an die Ukraine, die erzwungene extrem teuer und viel zu wenig effektive Energiewende, die vielen Eigentore in nicht zu Ende gedachten Sanktionen gegen Russland. Wenn man das alles aufzählt, fragt man sich zu Recht, wie kann es sein, dass diese Entscheidungsträger tollste Bezüge erhalten und für keinen Entscheidungsblödsinn, den sie den Bürgern antun, haften. In Österreich sind die meisten Politiker vielleicht eine Spur bodenständiger, aber die stärkste Partei, die den Sorgen und Anliegen der Bürger am nächsten steht, grenzen sie aus. Insofern leben auch viele unserer Politiker in einer Illusion, bei Problemen werden zu gerne die Jalousien herunter gelassen.

    18
  • GeBa sagt:

    Ich würde mir auch kein deutsches Auto mehr kaufen

    15
    1
  • Markus sagt:

    Wenigstens hat es auch was gutes und der Moloch EU ist bald Geschichte, denn wie hat Maggy Thatcher schon damals weise voraus gesagte: Die EU ist am Ende wenn Ihnen das Geld der Deutschen und Franzosen ausgeht 🙂

    26
  • Harald Eitzinger sagt:

    Hat nicht die deutsche Ampel dieses Desaster zu verantworten? Nicht aus der Verantwortung zu nehmen ist auch Merkel, denn sie beschloss den Atomausstieg ohne zu wissen von wo der fehlende Strom herkommen soll. Ein Schildbürgerstreich sondergleichen is, dass man gerade im VW-Aufsichtsrat eine grüne Autohassserin platziert hat. Daher sollte sich Österreich sich kein Vorbild an dieser katastrophal agierenden Ampel nehmen und solcherlei Experimente hintanstellen.

    25
  • europeanalert sagt:

    Firmen brauchen doch keine Gewinne – sie können ganz leicht zusätzlich Milliarden in Öko Auflagen investieren, sollen bitte nur dann produzieren wenn es Windstrom gibt oder genügend Solarpower, den ausgebeuteteren Arbeitern sollen sie die 32 StundenWoche bei vollem Lohnausgleich anbieten sowie Bildungskarenz und Fixanspruch auf Krankenstand., Arbeitskräfte sind jedoch faktisch unkündbar ,.. und bitte gefälligst weiterhin Milliarden an Steuern ablöhnen und brav den neuen Bürokratierichtlinien und Vorschriften folgen, die sich ein Heer von nicht in der Realität agierenden Beamten täglich neu ausdenkt . Das will die Politik in D, Ö und in der gesamten EU und langsam erreichen sie ihr Ziel- nur gibts dann einfach keine Unternehmen oder Unternehmer mehr – aber das ist ja völlig egal wenn man nur Beamter oder Politiker ist.

    17
  • DaMax sagt:

    Linksgrüne Wirtschaftskompetenz und Manager die jedem Zeitgeisttrend hinterherhecheln

    27
  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    E-Auto, Sanktionen, Ampelregierung …

    … wirkt.

    30
    1. DaMax sagt:

      Linksgrüne Wirtschaftskompetenz und Manager die jedem Zeitgeisttrend hinterherhecheln

      17
  • Hilli hinns sagt:

    👍 Nur so werden wir die Faultiere los.

    14
  • Alle anzeigen