Neue Umfrage zeigt: Kryptowährung bei älteren Menschen unbeliebt
Eine neue Umfrage aus Deutschland zeigt: Ältere Personen trauen Kryptowährungen oft nicht über den Weg. Lediglich zwei Prozent der Befragten über 60 Jahre haben in Kryptowährungen investiert. Große Einflussfaktoren sind außerdem Geschlecht und Einkommen.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte in Deutschland 1004 Menschen telefonisch zum Thema Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Allgemein zeigte die Umfrage, dass sich die Deutschen noch recht scheu gegenüber Krypto-Investments verhielten. Etwas mehr als drei Viertel der Befragten gaben an, dass für sie keine Investition in Bitcoin und Co. in Frage komme. 15 Prozent können sich laut Umfrage eine Investition in Kryptowährungen vorstellen – haben aber noch nicht investiert. Nur acht Prozent der Befragten investieren bereits in Kryptowährungen.
Investment-Bereitschaft aus von Einkommenshöhe abhängig
Ob in Kryptowährung investiert wird oder nicht, ist stark geschlechterabhängig. Unter den Befragten befanden sich laut BTC-ECHO 491 Männer und 513 Frauen. In Hinblick auf die Geschlechterverteilung ergab sich aus der Umfrage, dass bereits 13 Prozent der Männer in Krypto investiert haben, während es bei den Frauen gerade einmal drei Prozent sind. Auch das Einkommen ist ein Indikator dafür, wie häufig Personen in Kryptowährungen investieren. Bei einem Haushaltseinkommen über 3000 Euro gaben 17 Prozent der Befragten an, sich eine Investition vorstellen zu können.
42 Prozent sprachen sich für ein Verbot von Kryptowährung aus
Immer wieder wird in EU-Ländern auch über ein Verbot von Kryptowährungen diskutiert. Viele Deutschen befürworten dieses. 28 Prozent der Frauen erklärten, eher gegen ein Verbot zu sein und 22 Prozent gaben an, es nicht zu wissen. 42 Prozent der Männer sprachen sich eher gegen ein Verbot aus.
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