Oligarch kauft 850 russische McDonalds Filialen – und sucht neuen Namen
Oligarch Alexander Govor hat nach dem McDonald’s-Aus in Russland ein richtig gutes Geschäft gemacht: Er übernimmt 850 Läden der eigentlich höchst profitablen Restaurant-Kette! Mit der Namensuche hapert es aber noch ein wenig.
Die amerikanische Restaurantkette hat Mitte Mai infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine das Geschäft in Russland aufgegeben. Nach mehr als 30 Jahren im Land verkaufte McDonald’s seine Filialen an den russischen Oligarchen und Lizenzpartner Alexander Govor. Jetzt sorgen seine Pläne für Aufruhr.
Schwarzer Humor bei Namensuche
Für die Russen gibt es weiterhin Big Mac und Co: Am Speiseplan der Kette will der Oligarch laut Medienberichten nicht viel ändern, allerdings muss natürlich ein neuer Name her – und da kommt es schon zur großen Aufregung! Einem CNN-Bericht zufolge geht aus dem Patentbericht hervor, dass der neue Name „Fun and Tasty“ (deutsch für Spaß und Genuss) lauten könnte.
McDonald´s Russland bekommt einen neuen Namen: Welcher soll es sein?
Das sorgt in Sozialen Netzwerken für Empörung, da es als Häme gegenüber der überfallenen Ukraine gedeutet wird. Die Twitter-Benutzer sind unterdessen kreativ, was die Suche nach einem neuen Namen für das Unternehmen betrifft. Ein Nutzer spielt mit seinem Vorschlag auf den weltberühmten Slogan „I’m loving it“ an: „McGenocide – I’m killing it“.
Andere Namen, die registriert worden sind :„The Same One“, „Just Like That“ und „Open Checkout“. Alexander Govor dürfte sich laut einem Bericht von „Blick“ bereits in den kommenden Wochen festlegen. Er hatte vor dem Krieg 25 Filialen als Lizenznehmer betrieben, jetzt kontrolliert er alle 850 McDonald’s-Restaurants in Russland.
Ein dickes Geschäft für den Oligarchen, der ob der Namensfindung wohl einen Hang zum schwarzen Humor hat.
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