Red-Bull-Rekord: 11,5 Milliarden Dosen weltweit verkauft
Es ist die letzte Geschäftsbilanz aus der Ära des verstorbenen Red-Bull-Firmengründers Didi Mateschitz. Und die hat es in sich: Das Dosenimperium hat neue Bestmarken aufgestellt. Fast zehn Milliarden Euro Umsatz dank 11,5 Milliarden Dosen verkaufter Energydrinks.
Der Red-Bull-Konzern mit Hauptsitz in Fuschl am See lief laut Jahresabschluss 2022 wie geschmiert. Noch nie wurden so viele Dosen des berühmten Energydrinks weltweit in 175 Ländern abgesetzt, noch nie so viel Umsatz erzielt. Bei einer Steigerung um 23,9 Prozent gegenüber 2021 stieg der Umsatz auf 9,68 Milliarden Euro und schrammte damit nur knapp an der Zehn-Milliarden-Euro-Marke vorbei.
Über den Gewinn schweigt sich der Brause-Gigant allerdings (noch) aus. 2021 waren es 2,3 Milliarden Euro vor Steuern, im vergangenen Jahr dürfte er trotz gestiegener Mitarbeiterzahl von 13.600 auf 15.779 weiter gewachsen sein.
Seit dem Tod von Dietrich Mateschitz wird der Konzern von drei Managern gelenkt. Mehrheitseigentümer von Red Bull ist die thailändische Familie Yoovidhya, sie hält 51 Prozent. Die 49 Prozent von Mateschitz gingen nach seinem Tod an Sohn Mark.
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