Sanktionen verkündet: Jetzt geht Selenskyj auf Österreichs Banken los
Mehr als 50.000 Flüchtlinge wurden in Österreich aufgenommen, Millionen in den EU-Topf für die Ukraine gebuttert. Im Gegenzug geht Kiew jetzt auf unsere Banken los. Als “Kriegshelfer” setzt er Raiffeisen und Uni Credit auf seine Sanktionsliste, beschlagnahmt deren Vermögen.
Konkret geht es um die Leasingtöchter Raiffeisen Bank International (RBI) und Uni Credit Austria. Ihnen wirft Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyi ihre Geschäftstätigkeiten in Russland vor, nannte sie in einem Erlass “Kriegshelfer”. Gemeinsam mit 183 weiteren Unternehmen und Einzelpersonen landeten die Töchter der Großbanken auf einer neuen Sanktionsliste, was auch die Beschlagnahme von verfügbarem Vermögen zu Folge hat.
In seiner legendären Videoansprache kündigte der Präsident an, die beschlagnahmten Gelder für die Landesverteidigung einzusetzen. Die Ukraine arbeite außerdem daran, dass andere Staaten ebenfalls die Unternehmen sanktionierten.
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