So reich wie noch nie: Vermögen der Haushalte in den USA steigt auf Rekordwert
Das Nettovermögen der US-Haushalte stieg im Zeitraum von April bis Juni um 3,7 Prozent auf 154,3 Billionen Dollar. Das ist ein Rekordwert. Dafür gibt es mehrere Ursachen. Eine wichtige davon ist der wieder boomende Aktienmarkt. 61 % der Bürger besitzen Aktien – die höchste Quote seit der Finanzkrise.
Ein boomender Aktienmarkt hat das Vermögen der US-Haushalte im zweiten Quartal auf einen Rekordwert getrieben. Auch eine Erholung der Immobilienwerte trug dazu bei, teilte die US-Notenbank Fed am Freitag mit. Das Nettovermögen stieg im Zeitraum von April bis Juni um 3,7 Prozent auf 154,3 Billionen Dollar, hieß es in ihrem vierteljährlichen Überblick. Am Ende des ersten Quartals betrug es noch 148,8 Billionen Dollar.
Plus 2,6 Billionen (!) Dollar dank neuem Rekord des US-Aktien-Index S&P 500
Im zweiten Quartal stieg der US-Aktien-Index S&P 500 um 8,7 Prozent. Dies fügte dem Vermögen der US-Haushalte der Fed zufolge 2,6 Billionen Dollar hinzu. Bei Immobilienwerten betrug das Plus 2,5 Billionen Dollar. Der vorherige Rekord war im ersten Quartal 2022 mit 152,5 Billionen Dollar markiert worden.
In den USA besitzen nach Daten des Forschungsinstituts Gallup vom Mai 61 Prozent der Bürger Aktien. Das ist die höchste Quote seit 2008. In Haushalten mit einem Vorsteuer-Einkommen von mehr als 100.000 Dollar pro Jahr beträgt die Quote 84 Prozent. Darin eingeschlossen sind Wertpapiere in spezielle, von der US-Regierung steuerlich begünstigte Depots für die Altersvorsorge mit Bezeichnungen wie 401(k).
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