Sich Eigentum in Wien anschaffen zu wollen wird zusehends teurer. Wer sich in der Wiener Innenstadt eine Wohnung kaufen möchte, muss knapp 17.000 Euro pro Quadratmeter rechnen, was den 1. Bezirk zum teuersten Pflaster der Bundeshauptstadt macht.

Immer noch nicht günstig, aber doch nur mehr halb so teuer ist die Josefstadt. Wie immopreise.at nun ausgewertet hat, kostet im 8. Bezirk der Eigentums-Quadratmeter immer noch sportliche 8900 Euro, dicht gefolgt von Döbling, wo Wohneigentum im Grünen mit 8200 Euro zu Buche schlägt.

Überraschend dabei, denn der 19. Bezirk, eigentlich als Nobel-Viertel verschrien, weist er eine recht ausgewogene Bevölkerungsstruktur auf. Viele Gemeindebauten, wie der große Karl-Marx-Hof, plus eine Vielzahl an Pensionistenheimen – rund ein Drittel der Einwohner Döblings sind über 60 Jahre alt – sorgen für eine Durchmischung.

Am günstigsten lässt sich Eigentum in Wien in Simmering und Meidling anschaffen. Der Quadratmeterpreis einer Eigentumswohnung kostet in den Randbezirken 11 und 12 „nur“ 4700 bis 5000 Euro.