"Sollen sie doch auf ihren Besen ins All fliegen": Roskosmos-Chef wettert gegen NASA
Die russische Weltraumorganisation Roskosmos verwehrt den USA als Antwort auf die zahlreichen Sanktionen die Lieferung von Raketentriebwerken. “Sollen sie doch auf ihren Besen ins All fliegen”, meinte der Leiter Dimitri Rogosin im Staats-TV.
Nach den zahlreichen Sanktionen gegen Russland stoppt nun die Raumfahrtbehörde Roskosmos die Lieferung von Raketentriebwerken in die USA. “Sollen sie doch auf etwas anderem ins All fliegen, auf ihren Besen vielleicht”, meinte Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin im Staats-TV.
Zusätzlich kündigte die russische Raumfahrtbehörde an, keine Triebwerksmontoren mehr zu warten. Für die Trägerrakete Atlas V der United Launch Alliance, die den Mars-Rover Preserverance und Curiosity ins All beförderte, wurde von den Russen 122 Triebwerke des Typs RD-180 bereitgestellt. 98 von ihnen seien bereits gestartet, für die Restlichen werde kein technischer Support mehr geleistet.
Russland droht mit Ausstieg aus ISS
Rogosin hatte bereits in der Vergangenheit die vom Westen verhängte Strafmaßnahmen scharf kritisiert. Dabei drohte er auch mit dem Ausstieg Russlands aus der Internationalen Raumstation (ISS).
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