Der Umsatz ging von 4,4 Milliarden auf 4,1 Milliarden Euro zurück. Das schlechte Konjunkturumfeld und eine weitere Abwertung der deutschen Buderus Edelstahl drückten die Zahlen nach unten. Der Personalstand blieb stabil.

Im Zuge der noch laufenden Veräußerung von Buderus Edelstahl musste die Voest heuer im ersten Geschäftsquartal “aufgrund inzwischen vorliegender bindender Angebote” eine weitere Abwertung in Höhe von 28 Millionen Euro vornehmen – nach außerplanmäßigen Abschreibungen in der High Performance Metals Division in Höhe von 181 Millionen Euro.

Das wirkte sich auch spürbar auf den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aus, der heuer zwischen April und Juni um 16,5 Prozent von 499 auf 417 Millionen Euro zurückging, wie der börsennotierte Konzern weiters mitteilte.

Der Verkauf der deutschen Gesellschaft Buderus Edelstahl erfolge “in konsequenter Umsetzung der Strategie des Konzerns, den Werkstoffbereich auf das höchste Qualitätsspektrum zu fokussieren”.

Beim Ausblick auf das gesamte Fiskaljahr (bis Ende März 2025) ruderte das Management leicht zurück: Der operative Gewinn (EBITDA) soll sich “am unteren Ende der kommunizierten Bandbreite von 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro” bewegen. 2023/24 sank das EBITDA von 2,54 Milliarden auf 1,67 Milliarden Euro.