Trotz Flaute: Porr steigert Gewinn auf 27,5 Millionen Euro
Der heimische Baukonzern Porr hat heuer zum Halbjahr ein massives Gewinnplus erzielt. Unter dem Strich blieben 27,5 Millionen Euro – das waren um 47,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Auftragseingang ging allerdings um 15,2 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro deutlich zurück. 2023 habe der Brenner Basistunnel für “schwer zu überbietende Rekorde gesorgt”, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Der Orderpolster liegt bei knapp 8,6 Milliarden Euro (minus 4,8 Prozent).
Die Produktionsleistung erhöhte sich heuer in den ersten sechs Monaten um 3,3 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro, der Umsatz war mit 2,9 Milliarden Euro stabil (plus 0,6 Prozent)
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen blieb ein Gewinn (EBITDA) von 148,1 Millionen Euro (plus 8,4 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 23,7 Prozent auf 42,2 Millionen Euro wesentlich stärker.
Die Porr beschäftigte im Berichtszeitraum 20.832 Mitarbeiter – ein Zuwachs von 3,4 Prozent.
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